Stromsparen am Goetheanum

In der Schweiz werden Großkunden für Strom gebeten, sich zu bemühen, ihren Verbrauch zu senken. Das hat auch für das Goetheanum Konsequenzen.


26 Punkte, um Energie einzusparen, nennt nun Susanne Böttge, Leiterin der Bauadministration. Manche sind eine Erinnerung an das ökologische Bewusstsein (nur volle Waschmaschine laufen lassen, elektrische Geräte nicht auf Standby schalten, Kaffeemaschinen nicht ganztags laufen lassen, keine stromintensiven Standleuchten verwenden etc.). Andere, die auch in größerem Maß Strom sparen, greifen in den Betrieb ein:

  • Veranstaltungen mit weniger als 300 Teilnehmenden vom Großen Saal in den Grundsteinsaal verlegen
  • Beleuchtung des Großen Saals nur im Sparmodus verwenden (Volllicht hat 55 kW)
  • Personenlifte nur begründet verwenden.

Mit diesen Einsparungen gelang es nun im Oktober im Vergleich zum Vorjahr, den Stromverbrauch des Goetheanum um sechs Prozent zu senken. Das ist auch deshalb beachtlich, weil es coronabedingt im vergangenen Jahr kaum Veranstaltungen gab.


Bild Beleuchtung der großen Bühne. Foto: François Croissant

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