In splissen Feldern, mohndurchgittertholt Janos sich den Vogelsegen.Das Korn, vom Tschilpen überwölktsticht seine nacktgeschmückten Füße. Spuckt in die feuchte Luft,...
Jean erscheint bereits mit ausgestreckter Hand und einem leuchtenden Hut aus Licht auf dem Kopf. Dieser besondere Hut, den vielleicht nur ich sehen kann. Dieser Gedanke tröstet mich nicht. Denn Jean ist ganz in diesem Hut und seine Worte fallen aus dem Hut. Eine sehr positive Empfindung: Dieser Mann spricht...
Rudolf Steiner wollte die Malerei erneuern. Seine Schulungsskizzen für Maler und Malerinnen werden in diesem Jahr 100 Jahre alt. Sie...
Die Seele hat zwei Kräfte, mit denen sie die Arbeit und Ruhe ihrer Bestrebungen mit gleicher Stärke regelt. Mit der...
Helle scheint in jeder Tiefe;Laut ertönt in jeder Stille.Weckt das Stumme – dass es schliefe! –, hellt das Dunkel, das uns schuf. Licht bricht alle Finsternisse Töne singen jedes Schweigen. Nur die Ruh’ im Ungewissen dunkelt still das letzte Zeigen. Hannah Arendt, aus: Ich selbst, auch ich tanze. Die Gedichte. München/Berlin 2015,...
Es war eine kurzfristig beschlossene Initiative. Studierende rund um das Goetheanum trafen sich, um einen künstlerischen Friedensabend zu veranstalten mit...
Pfingsten, das liebliche Fest war gekommen, es grünten und blühten Feld und Wald; auf Hügeln und Höhn, in Büschen und...
[…] ‹alles Spielen ist ein Gespieltwerden›. Der Reiz des Spieles, die Faszination, die es ausübt, besteht eben darin, dass das Spiel über den Spielenden Herr wird. Auch wenn es sich um Spiele handelt, in denen man selbst gestellte Aufgaben zu erfüllen sucht, ist es das Risiko, ob es ‹geht›, ob...
«Ich kann, – betracht’ ich dich – nur – klagen, weinen.» Diesen Satz spricht – im dritten Mysteriendrama von Rudolf...
Der Roman ‹Burgschattenkinder› durchlichtet mit offensichtlich persönlichen Erfahrungen und Wahrheitssuche die Nachkriegsgeschichte im Umgang mit Menschen mit Behinderung. Das Buch...













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