Eliant, ein Bündnis anthroposophischer Initiativen, engagiert sich in Brüssel für kulturelle Vielfalt und den Erhalt wichtiger Wahlmöglichkeiten. Im Augenblick kämpfen...
BeigetretenMai 27, 2020
Artikel14
Christiane Haid, Dr. phil, geb. 1965. Studium der Erziehungswissenschaften, Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Kunst in Freiburg und Hamburg. 1993 Friedrich von Hardenberg-Institut Heidelberg, 2001 Sektion für Schöne Wissenschaften; 2006 Albert Steffen Stiftung; 2009-2019 Leiterin des Verlags am Goetheanum, 2012 Promotion: Mythos Traum und Imagination, die Kleinen Mythen Albert Steffens; seit 2012 Leiterin der Sektion für Schöne Wissenschaften. 2019 Programmleitung des Verlags am Goetheanum. 2020 Leitung der Sektion für Bildende Künste. Veröffentlichungen auf literarischem, künstlerischem und anthroposophischem Feld.
Wenn am Spätnachmittag die letzte Kraft der Sonne auf der leicht gewellten Oberfläche des Nazarisees, eines kleinen Moorsees in der...
Mit der Coronapandemie ist die Welt anders geworden. Verstehen und Sprache laufen diesem neuen Wandel hinterher und fassen ihn mit...
Kann man ein Wesen malen, das geistig-göttlicher Natur ist? Und wie lässt sich ein Mensch gewordener Gott malen, sodass nicht nur die menschliche Seite zur Geltung kommt? Zum Schaffen der Malerin Ninetta Sombart 1925-2019.
Die Welt und sich selbst heute zu begreifen bedeutet, die Widersprüche und Brüche außen und innen begreifen und ergreifen zu können. Rainer Maria Rilke, Zeitgenosse Rudolf Steiners, gibt dazu einen poetischen Schlüssel mit seinem letzten großen Werk: den ‹Duineser Elegien›.
Von 10. bis 12. Mai geht es in einer Tagung um Rudolf Steiners Werk ‹Anthroposophie. Ein Fragment› und seine Sinneslehre.
Zu Lebzeiten Rudolf Steiners nicht veröffentlicht und mit dem Untertitel ‹ein Fragment› versehen, gehört das Werk ‹Anthroposophie. Ein Fragment›, bezogen auf den darin enthaltenen revolutionären Ansatz des Menschenverständnisses, zu den noch unentdeckten Schätzen der Geisteswissenschaft.
Vor hundert Jahren entwickelte Rudolf Steiner seine ‹Geschichtliche Symptomatologie› – ein Weg, um an der Erkenntnis der inneren Kräfte der menschlichen Geschichte zur Selbsterkenntnis aufzuwachen.
Von 9. bis 11. November geht es bei der Studientagung der Sektion für Schöne Wissenschaften um das Lukasevangelium und Rudolf Steiners Forschungen dazu.
Die Pfingsttagung vom 18. bis 21. Mai ist mit Beiträgen zu Geschichte, Philosophie, Dichtung, Wirtschaft, Recht, Religion, Kultur und Politik der inneren Suchrichtung ‹Wohin Europa?› gewidmet.
Manche suchen den Geist jenseits der Sinne. Diese verbinden uns jedoch im wachen Leben mit der Welt. Schon beim Aufwachen fühle ich mich wohl oder unwohl in meinem Leib, strecke mich und erlebe meine Glieder. Erfrischt und munter steige ich aus dem Bett. Erfasst mich beim Aufrichten ein leichter Schwindel, bemerke ich, dass es Gleichgewicht gibt. Die Wahrnehmung meines Leibes verrät mir etwas über mein Verhältnis zur Welt.
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