Der Engel Farbe am frühmorgendlichen Wolkensaum ist wie ein erstes zartes ‹Es sei›. Im Rauschen des Windes und im Rauschen...
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Kunst
Und [du] darfst nicht sagen, dass du nicht in Gott lebest und bist oder dass Gott etwas Fremdes sei, zu...
«Diese Teilhabe am Unsichtbaren, dies ist die ursprüngliche Poesie, die Poesie, die uns unser intimes Schicksal schmackhaft macht. Sie gibt uns den Eindruck von Jugend und Verjüngung, indem sie uns fortwährend die Fähigkeit zu staunen zurückgibt. Wahre Poesie ist eine Funktion des Aufwachens.» Gaston Bachelard, aus: Das Wasser und die...
In aller Ruhe und im Kreise seiner Familie beendete Pierre Della Negra sein irdisches Leben am 4. Oktober 2022 im...
Die schönen Wunder aus den sieben Reichen,Die bald Zitronenfalter, groß an Stielen,Bald Zwergflamingos, die in Büsche fielen,Bald Muscheln sind aus...
Die Seele hat zwei Kräfte, mit denen sie die Arbeit und Ruhe ihrer Bestrebungen mit gleicher Stärke regelt. Mit der einen steigt sie, Gott fühlend, zur Höhe, und mit der anderen nimmt sie den ganzen Körper, in dem sie ist, wirkend in Besitz. Denn es freut sie, im Körper zu...
Gedenkausstellung für Eva Schneider-Boog, 1921–2013 Die Malerei, das Eintauchen in die Welt der Farben, das war ihr Leben, aber auch...
Das Wesen der Sinne ist ein Rätsel, das uns zu den Quellen des Menschseins führt. Rudolf Steiner gelang es zeitlebens nicht, seine Darstellung der Sinneslehre zu vollenden, auf die er die Anthroposophie neu gründen wollte. [Frei zugänglich]
Wenn die im Weltraum ausgesäten Schöpfungen voneinander isoliert wären, wäre das Universum monströs. Es wäre nichts anderes als der größte aller Staubwirbel. Doch das Universum ist eins, bevor es vielfältig ist. Einheit bedeutet Einigung; Einigung bedeutet Kommunion; Kommunion bedeutet Kommunikation. Die Kommunikation zwischen den Schöpfungen wird durch das Ich aufrechterhalten,...
Vor 100 Jahren – zu Christi Himmelfahrt, am 25. Mai 1922 – skizzierte Rudolf Steiner im Beisein der Malerin Henni Geck einen ‹Sonnenaufgang› als...
Ein Chassid klagte dem Kozker seine Armut und Bedrängnis. «Sorge nicht», beschied ihn der Rabbi. «Bete mit deinem ganzen Herzen...
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