Verteidigung der integrativen Medizin

Ein anthroposophischer Arzt aus den USA schreibt gegen Verunglimpfung.


In der Online-Ausgabe des ‹Guardian› vom 10.1.2021 erschien ein Bericht des in Berlin lebenden Korrespondenten Philip Oltermann, in dem er die Anthroposophische Medizin in Zusammenhang mit Corona als lächerlich und auch unethisch beschreibt. Es seien Anwendungen mit ‹Ingwerwurzel und Sternenstaub› unfreiwillig an Patienten vorgenommen worden. Es gäbe keine Studien, die deren Wirksamkeit belegen, und doch seien schwer erkrankte Patienten so behandelt worden, auch unter Aufsicht der Charité. In die Havelhöhe seien sie nur gebracht worden, weil das Krankenhaus Teil des öffentlichen Sektors ist. Der amerikanische Arzt und Anthroposoph Marc Hancock, der in Atlanta eine Klinik für integrative und ganzheitliche Medizin führt, hat auf diesen Bericht reagiert. Er verteidigt die Anthroposophische Medizin und berichtigt Falschaussagen. Er stellt klar, liefert Zahlen und korrigiert die Behauptung, dass Anthroposophie gleichbedeutend mit Impfgegnerschaft sei.


Mehr: In defense of european integrative hospitals

Titelbild: Haupthaus des Krankenhauses Havelhöhe. Foto: GKH Havelhöhe.

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