Die Sinne nicht als ein Tasten, sondern als Aktivität und Begegnungssuche des Ich aufzufassen, das ist das umgekehrte Verstehen der Sinne, das Rudolf Steiner in seinem Buch ‹Anthroposophie. Ein Fragment› entwirft und damit den Wesenskern der Persönlichkeit als dialogisch zeichnet.
Aufsätze
Schwerpunktbeiträge
Ein Pfingstvortrag zu Rudolf Steiners ‹Fünften Evangelium› und der Anblick der Ruine der Kathetrale von Notre-Dame führen Peter Selg zu folgenden Gedanken.
Im Verlag am Goetheanum erscheint gerade der seit Langem vergriffene Briefwechsel zwischen Rainer Maria Rilke und der späteren Goetheanum-Schauspielerin Elya Maria Nevar.
Die anthroposophische Misteltherapie bei Krebspatienten feiert außerordentliche Erfolge. Deshalb stellt sich die Frage nach dem Wesen der Mistelpflanze, ihrer Verwandlung zum Heilmittel und ihrem Zusammenhang mit der Krebserkrankung.
Zwei Bemerkungen mögen diese meditative Betrachtung einleiten: Erstens ist das Ziel des Goetheanismus die Wesensbegegnung, die Begegnung mit dem Wesen der Phänomene, auch wenn dieses Wesen eine Unendlichkeit ist, von der man nur Aspekte zu fassen vermag.
Goetheanistisch arbeitende Forscherinnen und Forscher betonen, dass ihre Beobachtungen mehr über das Wesen und ‹Sein› von Phänomenen enthüllen als die analytischen Methoden der modernen Wissenschaft. Denn die goetheanistische Forschung anerkennt beide Wege als gültige Wissensquellen: sowohl analytische als auch ganzheitliche Erkenntnismethoden.
Die Frage nach dem Impfen wird leidenschaftlich geführt. Warum eigentlich? Und warum müssen wir heute früher impfen? Georg Soldner im Gespräch mit Wolfgang Held.
‹Erkenntnis ist Teilnahme› hieß die Tagung vom 22. bis 24. Februar 2019 im Rudolf-Steiner-Haus Stuttgart über die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft. Louis Defèche sprach mit Martin Schlüter.
Für die Vorbereitung der Stuttgarter Tagung ‹Erkenntnis ist Teilnahme› verfasste Bodo von Plato diesen Essay, in dem er die Konturen einer Freien Hochschule für Geisteswissenschaft zu beschreiben versucht sowie die Erkenntnissubstanz, die in dieser Hochschule leben kann.
Dieses Frühjahr sind im ‹Goetheanum› Artikel zur Frage ‹Gibt es eine anthroposophische Kunst?› erschienen. Die Frage ist wichtig, denn sie betrifft das Selbstverständnis vieler Künstler sowie die Entwicklungsbedingungen der Kunst im anthroposophischen Leben.
Aus 56 Nationen kamen an Ostern über 1100 Erzieherinnen und Erzieher zur Welterziehertagung ans Goetheanum, um zum 100. Geburtstag der Waldorfpädagogik über die Zukunft der am Menschen abgelesenen Pädagogik in der frühen Kindheit zu sprechen.
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