Die Sinne nicht als ein T­asten,­ ­sondern als Aktivität und Begegnungs­suche des Ich aufzufassen, das ist das umgekehrte Verstehen der Sinne, das ­Rudolf Steiner in seinem Buch ‹Anthro­posophie. Ein Fragment› entwirft und damit den Wesens­kern der Persönlichkeit als dialogisch zeichnet.

Zwei Bemerkungen mögen diese meditative Betrachtung einleiten: Erstens ist das Ziel des Goetheanismus die Wesensbegegnung, die Begegnung mit dem Wesen der Phänomene, auch wenn dieses Wesen eine Unendlichkeit ist, von der man nur Aspekte zu fassen vermag.

Goetheanistisch arbeitende Forscherinnen und Forscher betonen, dass ihre Beobachtungen mehr über das Wesen und ‹Sein› von Phänomenen enthüllen als die analytischen Methoden der modernen Wissenschaft. Denn die goetheanistische Forschung anerkennt beide Wege als gültige Wissensquellen: sowohl analytische als auch ganzheitliche Erkenntnismethoden.

Die Frage nach dem Impfen wird leidenschaftlich geführt. Warum eigentlich? Und warum müssen wir heute früher impfen? Georg Soldner im Gespräch mit Wolfgang Held.

Aus 56 Nationen kamen an Ostern über 1100 Erzieherinnen und Erzieher zur Welterziehertagung ans Goetheanum, um zum 100. Geburtstag der Waldorf­pädagogik über die Zukunft der am Menschen abgelesenen Pädagogik in der frühen Kindheit zu sprechen.

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