In der Langen Nacht der Philosophie 2021 halten Stefan Brotbeck und Salvatore Lavecchia vom Philosophicum Basel einen gemeinsamen Vortrag. Am...
Wollend ist die Seele ein Feuer. Sie wird zur Welt, die Welt wird zu ihr. Mit unserem gewöhnlichen Bewusstsein leben...
Das menschliche Ich ist die Urkraft allen Schaffens und Gestaltens. Es prägt daher seine Kraftgestalt und deren Gliederung all seinen Gebilden auf und ein. Alle menschlichen Gebilde, und vor allem alle Gebilde echter Kunst, haben Ichgestalt, und die Sprache ist das ichgestaltete Urkunstwerk der Ichkraft. Herbert WitzenmannAus: Lichtmaschen – Eine...
Vor 5000 Jahren lenkte göttlicher oder königlicher Wille die Seele, waren Wille, Gefühl und Denken aus dem Umkreis bestimmt. Mit...
Schönheit und Hässlichkeit sind Möglichkeiten in jedem Menschen. Dabei gilt es, sich selbst den Spiegel vorzuhalten und die eigene Konstitution...
Ich stelle die Empfindung in die Mitte. Sie ist das wirkliche Bindeglied zwischen der Natur und allem meinem Schaffen. Sie ist dasjenige, was in meinem Innern von einer Wahrnehmung zurückbleibt. Für gewöhnlich erlebe ich meine Empfindungen als passiv. Dann verblassen sie allmählich, je weiter das hervorgerufene Erlebnis zurückliegt. Es ist...
Im Krieg schlagen Interessen aufeinander. Hinter Interessen stehen Bilder und Konstruktionen der Wirklichkeit. Der Krieg zerstört Wirklichkeit – physisch durch Bomben, seelisch...
Keiner sei gleich dem andern, doch gleich sei jeder dem Höchsten. Wie das zu machen? Es sei jeder vollendet in...
Wie ist es möglich, ganz in der Bewegung zu sein und dennoch außerhalb der Dinge? Wie lässt sich diese Gleichzeitigkeit von Innerlichkeit und Äußerlichkeit auffassen? Wieweit besteht ein Zusammenhang zwischen einer inneren und einer äußeren Bühne? Für Kunstschaffende liegt eine zentrale innere Bewegung unseres täglichen Übens, Schaffens und Forschens im...
Als Wissenschaftler und Dichter stellt sich Goethe der Natur nicht sezierend gegenüber. Er ist ein Liebender, dessen Erkenntnis aus Teilnahme...
«Ich möchte, was mir als Anthroposophie vorschwebt, am liebsten Goetheanismus nennen.» Mit diesem Zitat aus einem Manuskript Rudolf Steiners von...












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