Es sind Nationen, die in den Krieg ziehen. Ein nationales Denken hat die Negierung des Individuums und die Rekrutierung von...
Beigetreten27. Mai 2020
Artikel16
Hans-Christian Zehnter, geboren 1963 in Bochum (DE). Diplom-Biologe, 1993 bis 2000 Naturwissenschaftliches Studienjahr und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum in Dornach (CH). 2005 bis 2010 Redakteur bei der Wochenschrift ‹Das Goetheanum›. Vor 2005 und von 2010 bis Herbst 2016 Mitarbeit im Tagungsorganisations- und Empfangsbereich des Goetheanum. Seit Oktober 2016 Herausgeber und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rudolf Steiner Archiv in Dornach.
Im Krieg schlagen Interessen aufeinander. Hinter Interessen stehen Bilder und Konstruktionen der Wirklichkeit. Der Krieg zerstört Wirklichkeit – physisch durch Bomben, seelisch...
Diskussionsbeitrag zum Tagungsbericht von Edwin Hübner ‹Die Sinneserfahrung als Icherlebnis›, ‹Goetheanum› 42/2021. In dem Bericht heißt es: «Die Diskussion […]...
Wir haben unbemerkt unsere Kultur in eine Ecke getrieben. In die Ecke der Gesundheit, der Lebensverlängerung, der Lebensrettung, des ewigen...
Vögel sind Bilder unseres Denkens, Realbilder. Sie vollziehen leiblich dasjenige, was wir geistig im Denken vollziehen: Sie schaffen Zusammenhänge und...
Ich wollte nur schnell per Fahrrad beim Bahnhof ein paar Einkäufe erledigen. Kaum aber war ich dort angelangt, traf ich auch schon auf C., die Malerin aus dem Nachbardorf.
Das Zusammenspiel von Farbe und Antlitz zeugt von zwei Wesenhaftigkeiten, die einander Medium sein können. Das Übersinnliche beider will in Erscheinung treten. Mit ihren Bildern ist Jasminka Bogdanović auf der Suche nach einem Weg dorthin. Ihre Ausstellung im Goetheanum und ihr Bildband lassen uns daran teilhaben.
An der Schweizer Bundesratswahl erreichten die grünen Parteien 20 Prozent. Es ist eine grüne Welle, die an das ökologische Erwachen in den 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts erinnert. Die Frage, was nun ein nächster Schritt wäre, führt Hans-Christian Zehnter zu einem Notizbucheintrag von Rudolf Steiner.
Unser Atmen ist Bild unseres lebendigen Verflochtenseins mit der Welt. Wir nehmen etwas von außen auf und geben aus unserem Inneren wieder etwas an die Außenwelt ab.
Die Erkenntnisfähigkeit und die Freiheitsbegabung des Menschen bilden zwei Grundlagen der anthroposophischen Suche. Hans-Christian Zehnter zeigt anhand eines aktuellen Beispiels, dass die Würde des Menschen aus dem Blick gerät, wenn diese zwei Fähigkeiten nicht anerkannt werden.
«Liebe ist, wenn man Tag und Nacht singen möchte. Ohne Honorar und Manager.» Dieses Zitat stammt angeblich von Frank Sinatra, dem amerikanischen Sonnyboy und Chansonnier, bei dessen Namensnennung der Ohrwurm ‹New York› nahezu unvermeidlich in unsere Seele dringt.
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