Drei Bilder bestimmen das Pfingstereignis in der Bibel: Alle sind im Haus versammelt. Es ist die Gemeinschaft, auf die der Geist niederkommt, nicht der oder die Einzelne. Nicht auf freiem Feld sind sie versammelt, sondern in einer Behausung. Die von Menschen geschaffene Kultur ist es, was die Gemeinschaft eint. Dann kommt das Feuer des Geistes über sie – eine Flamme für jeden. Aus dem einen Himmel sind es verschiedene Inspirationen, die die Versammelten erleuchten und jeden in einer anderen Sprache sprechen lassen. Aus der Einheit der Gemeinschaft wird aus vielfältiger Inspiration die Vielzahl der Stimmen und Sprachen. Die pfingstliche Frage lautet: Haben wir als ‹Haus› das Miteinander, das einende Miteinander, sodass der Himmel aufgeht? Haben wir Verständnis und Großherzigkeit, um die Vielfalt der Stimmen als aus einem gemeinsamen Himmel kommend zu hören? Philosophischer: Können wir die Einheit der Vielfalt denken?
Illustration Grafikteam der Redaktion
liebe WolfgangHeld,
ich danke Ihnen für das schreiben artikel Pfingstliche Frage zu lesen können .
in Judische Tradition war Pentacost ein Erntefest, mineralisch Essen des Mensches.
in Christliche Tradition werde erkent das Geistliche Geernte,in der Christuskräfte des Menschheit angefangen ,durch der Geistgott(Paraclete in Griechischer Sprache).
Vielleicht ist Antwort zu finden in der zehnte alinea des Credos Christengemeinschaft via Rudolf Steiner an Friedrich Rittelmeyr gegeben 1923AD;
durch Christus kann der heilende Geist wirken,verstanden in der gesamte context 12 Statements.
Ich denke, das der Ereignis in ein Jerusalemhaus angefangen vor 2000 Jahre, übersinnlich verstehen sollte werden heute nach der Zukunft zur Inspiration des Menschheit.
das Denken und handeln ist beschrieben durch der Biblische Schreiber Lucas ;das Evangelie und Handlungen des Apostels;lebendige Liebe durch Erkennung des Christus in täglich Leben.