Haus Schuurman

Für Ina und Max Schuurman hatte Rudolf Steiner 1924 das gleichnamige Haus entworfen. Es schließt den Goetheanum-Campus hangaufwärts ab und hat damit eine prominente Lage. Seit Frühjahr wird nun die Hülle des 100-jährigen Hauses erneuert.


330 000 CHF sind für die Renovierung vorgesehen, wobei sich ein Fundraising-Projekt der im Haus arbeitenden Studierenden an der Summe beteiligt. Eine neue hinterlüftete Wärmeisolation im Dach, so Susanne Böttge, Leiterin der Bauadministration, hilft, dass die Schieferplatten weniger Temperaturschankungen ausgesetzt sind, wodurch sie eine längere Lebensdauer gewinnen. Das Haus war ursprünglich weiß gestrichen und wird es durch einen Deckputz wieder sein. Die Renovierung geschehe rechtzeitig, sagt Susanne Böttge, das eintretende Wasser habe die Balkenkonstruktion des denkmalgeschützten Baus kaum angegriffen. Im September, rechtzeitig zum neuen Studienbeginn, sind die Arbeiten abgeschlossen.

Korrektur 10. Juli 2022: Eine frühere Version dieses Artikels sprach von 800.000 CHF für die Renovation. Diese Summe ist aber der gesamte budgetierte Sonderetat des Goetheanum für bauliche Erneuerungsmassnahmen 2022. Auf die Renovation Haus Schuurman fallen davon 330.000 CHF.


Foto Wolfgang Held

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