Die Coronakrise allein als Unfall oder nur als Gesundheitsproblem zu sehen, ist ein Fehler, ein gefährlicher Fehler. Es gibt kein Zurück zum ‹business as usual›. Vielmehr muss man diese Krise als globales systemisches Symptom sehen, als einen GAU.
2020/24
Das Tier ist unser Bruder, unsere Schwester, es fragt nach einer neuen Beheimatung, in die wir es führen, und es...
28 Bilder von Ortwin Pennemann (1924–2012), 1. Juni bis 5. Juli 2020, Foyer Goetheanum.
Alison Kane schloss ihr Eurythmiestudium 2017 in Kapstadt ab. Es folgten zwei Jahre im Märchenensemble Stuttgart. Nun ist sie Teil des Eurythmie-Faust-Ensembles und wird für den ‹Faust 2020› in verschiedene kleine Rollen schlüpfen.
Wer jetzt fragt, was die nächsten zwölf Monate bringen, der oder die bekäme kaum Antwort. So eröffnete Ueli Hurter eine kurze Ansprache an die wöchentliche Versammlung der Mitarbeitenden in weitem Stuhlkreis.
Die Eurythmieausbildung Eurythmy Järna–China findet zwischen Schweden und China statt. Nach dem Ausbruch des Covid-19-Virus in China wurde diese Ausbildung unterbrochen. Wir sprachen mit der Dozentin der diesjährigen Absolventinnen, Coralee Frederickson, über das Finden neuer Chancen und Wege in der Not.
Die Ausbildung für Sprachgestaltung und Schauspiel nördlich von Tel Aviv hat in diesem Jahr einen Abschlusskurs von drei Studierenden. Wir kontaktierten sie, um zu erfahren, wie sich ihr Abschluss verändert hat und wie sie die Isolation während des Studiums erlebt haben. Es antwortete uns Nir Yona, einer der drei Studierenden.
Althochdeutsch heißt Stuhl stuol von (indogerm.) stha – stehen. Der Stuhl steht für mich. Er übernimmt gleichsam die Funktionen des Stehens und ist ein Abbild von mir, – er hat Armlehne, Rücken, Beine – aber kein Haupt.
‹Res vocale›, sprechende Dinge, so hießen auf dem römischen antiken Bauernhof die Sklaven, und weil sie also Dinge waren, waren sie ihrem Herrn, ihrer Herrin ausgeliefert.
So wie es Menschenkunde, Tierkunde oder Pflanzenkunde gibt, plädiert Wolfgang Schad für eine Todeskunde im Leben. Sein Buch eröffnet einen Blick auf das Werden, was immer auch ein Sterben impliziert.
Leserbrief von Gabriele Bucher zu ‹Liebt das Böse gut!› und Antwort von der Redaktion.
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