Die ‹Frauenfrage› – der Kampf der Frauen um das Recht auf Bildung, das Recht auf Unabhängigkeit und das Wahlrecht – war gegen Ende des...
Beim Namen Rudolf Steiner denken Anthroposophen vermutlich zuerst an seine Werke oder Taten. Nicht-Anthroposophinnen denken, wenn es halbwegs gut läuft,...
Einer der engsten Freunde Rudolf Steiners in seinen ersten Studienjahren war Rudolf Ronsperger (29. Aug. 1863–2. Okt. 1890), der Sohn des jüdischen Wiener Konditormeisters Felix Ronsperger. Aus seinem Nachlass stammen einige frühe Briefe Rudolf Steiners, die uns einen intimen Einblick geben in das, was ihn im Sommer 1881 beschäftigt hat....
In Weimar lernte Rudolf Steiner den Dichter und Lebenskünstler Otto Erich Hartleben (1864–1905) kennen, mit dem er später einige Jahre...
Die in Weimar begonnene Freundschaft mit Otto Erich Hartleben setzte sich in Berlin fort. Sie half Rudolf Steiner fähig zu...
In zahlreichen Erinnerungen über Rudolf Steiner wird erwähnt, dass er stets einen Regenschirm bei sich trug. Schon der Journalist Max Osborn (1870–1946) berichtet aus der frühen Berliner Zeit, dass Rudolf Steiner «einen Regenschirm unter den linken Arm geklemmt» hatte.
Oskar Schmiedel (1887–1959) war der Erste, der Forschungen über Rudolf Steiners Familie anstellte. Er hat Nachkommen der Familien Blie und...
Marginalien zu Rudolf Steiners Leben und Werk Nr. 22 – Die Schwester ließ sich nach ihrer Erblindung die Werke ihres berühmten Bruders...
Der Vater kämpfte für seine Kinder und war freigeistig. Die stille Mutter fürchtete zeitlebens die Überanstrengung ihres Sohnes ob der finanziellen Unterstützung, die er immer wieder nach Hause sendete. Ein armes, aber liebevolles Elternhaus. Rudolf Steiner entstammte einer Familie, die in bescheidenen Verhältnissen lebte. Seine Eltern hätten, erzählt er, «stets...
Rudolf Steiner redigierte insgesamt drei Zeitschriften: in den 1880er-Jahren die in Wien und Berlin erscheinende ‹Deutsche Wochenschrift›, 1897 bis 1900 das ‹Magazin für Literatur› und 1903 bis 1908 ‹Lucifer› (später ‹Lucifer – Gnosis›). Seine erste Redakteurstätigkeit im Jahr 1888 war sehr kurz – noch kürzer, als bisher bekannt.
Als erstmals die ‹Romantische Walpurgisnacht› aus Goethes ‹Faust I› im Goetheanum aufgeführt wurde, macht Rudolf Steiner in einem einführenden Vortrag darauf aufmerksam, wie man an dieser Dichtung sehen könne, «dass es aus spirituellem Verständnis geschrieben ist» (GA 273).











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