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Brand von Henrik Ibsen

Am 29., 30. und 31. März spielt ein Ad-hoc­ Ensemble das Drama ‹Brand› von Henrik Ibsen.


So geht es nicht weiter! Pfarrer Brand ist unzufrieden mit der Welt und den Menschen. Lang war er in der Fremde, nun kommt er in das kleine Fischerdorf zurück. Dort lebt seine alte Mutter, die er vor ihrem Tod aufsuchen will. Es herrscht Hungersnot. Brand kämpft für das Wahre und Echte. Er schont sich nicht. Ängstlichkeit, Trägheit und Verlogenheit überrennt er – eine faustische Natur. Er bleibt unbeugsam, auch in persönlicher Not, in Einsamkeit und Verlust. Eine ungekürzte Aufführung würde mehrere Stunden dauern. Wir haben dieses Werk auf eine Stunde Spielzeit gekürzt. Die Übersetzung von Christian Morgenstern gibt dem Versdrama Form und Farbigkeit. Fabian Horn, Christian Jaschke, Branko Ljubic, Maaike Maas und Barbara Stuten spielen das Drama. In seiner originalen Fassung würden 16 Darsteller benötigt, hier übernehmen eine Schauspielerin und zwei Schauspieler mehrere Rollen. Die meisten Szenen finden in einer unwirtlichen, aufgewühlten Natur statt. Musik, akustische Elemente, Rhythmus (komponiert und gespielt von Lukas Rickli), Licht (Peter Jackson) und ein sparsam gehaltenes Bühnenbild (Angelika Hahn) unterstützen das Spiel.


‹Brand› 29. März 2019, 19.30 Uhr, 30. und 31. März 2019, 16.30 Uhr

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