Das Denken muss das Töten ersetzen

Die ‹Geschichte des Friedensstifters› erzählt vom Gründer der Haudenosaunee-Konföderation. Die Konföderation besteht bis heute aus sechs Nationen. Die gesamte Geschichte im Langhaus dieser Nationen zu erzählen, dauert lang. Hier gebe ich einen Auszug wieder.


Vor 600, 700, 800 Jahren herrschte in dem Gebiet, das heute New York heißt, ein ständiger Krieg zwischen fünf Nationen: Mohawk, Oneida, Cayuga, Onondaga und Seneca genannt. Sie lebten im Gebiet der Finger Lakes. Die andauernden Kämpfe waren anders, als wir sie uns heute vorstellen. Es wird erzählt, dass es eine Zeit des großen Bösen war, was sich in schwarzer Magie, aber auch Kannibalismus manifestierte. Die Konflikte schienen sich in endlosen Zyklen zu wiederholen. Zu dieser Zeit wurde ein Mensch geboren, der später als der Große Friedensstifter bekannt wurde. Schon als junger Mann war ihm bewusst, dass er die Aufgabe hat, das große Gesetz des Friedens in dieses Land des Krieges und der Konflikte zu tragen. Darum machte er sich als junger Mann auf, um dieses Gesetz zu verbreiten, und er sprach zu jedem, der ihm zuhören wollte. Doch der Zynismus und die vielen Traumata, die durch die Gewalt entstanden waren, saßen so tief, dass ihm nur wenige Menschen zuhören wollten. Den Menschen fiel es sogar schwer, den Sinn seiner Worte zu erfassen. An einem Punkt seiner Reise kam er zu einem Haus, in dem eine Frau namens Jigonhsasee lebte. Sie pflegte verwundete Krieger, ganz gleich welcher Nation sie angehörten. Ihre Hilfe diente zum Teil ihrer eigenen Belustigung, da sie sich an den Geschichten des Krieges labte, wenig wirkliches Mitgefühl mit denjenigen hatte, die sie pflegte, und es ging oft schlecht für diese aus. Der Friedensstifter schlug ihr vor, mit ihm gemeinsam zu versuchen, der ständigen Gewalt ein Ende zu setzen. Aber sie antwortete, es sei leicht, über Frieden zu reden, und schwer, Frieden zu machen. Sie bezweifelte zunächst, wie es gelingen könnte, aber die Worte und das Wirken des Friedensstifters überzeugten sie allmählich. Sie wurde eine der ersten Personen, die sich dem Friedensstifter anschlossen, und er nannte sie Jigonhsasee, ‹die, mit dem neuen Gesicht›. – Bereits in der Beziehung zwischen dem Friedensstifter und Jigonhsasee gab es eine bedeutsame Intuition für eine Art von Verfassung und Führung, in der die Häuptlinge und Führer von den ‹Sorgetragenden› ernannt wurden. In der Haudenosaunee-Konföderation, die später gegründet wurde, war dies ein Kreis von Frauen. Dieser Kreis hatte auch die Macht, einen Anführer wieder zu entmachten – ein Verfahren, das von manchen als Vorläufer des Rechts auf Amtsenthebung eines US-Präsidenten angesehen wurde. Die Frauen wählten Männer zu den Anführern der Haudenosaunee-Konföderation aus. Diese sollten eine sieben Daumen dicke Haut haben, also nicht leicht reizbar sein, Kinder und Familien haben und keine Neigung zu Gewalt und Krieg in sich tragen. Doch als der Friedensstifter auf Jigonhsasee traf und sie sich ihm anschloss, waren es noch viele Jahre, bis dies Wirklichkeit werden würde. – Sie reisten gemeinsam weiter zwischen den verschiedenen Nationen. Die mächtigsten waren die Seneca und die Onondaga.

Während sie von Nation zu Nation reisten, predigten sie, dass es ein großes Gesetz des Friedens gebe, dass es einen Weg gebe, das Kriegsbeil zu begraben, dass das Denken das Töten ersetzen müsse und dass alle Nationen unter einem Dach säßen, was schließlich das Langhaus darstellen wird. Doch jedes Mal, wenn sie zu einer Gruppe gingen und mit den Häuptlingen und den Menschen sprachen, war das Gegenargument: «Wenn jemand sein Kriegsbeil begraben hat, bedeutet dies nur, dass er verwundbar ist. Der einzige Weg, um auf Gewalt zu verzichten, ist, wenn alle zustimmen, ein großes Gesetz des Friedens zu verabschieden.»

Auf der langen Reise kam der Friedensstifter irgendwann an einer Straße vorbei, die als Mörderstraße bekannt war, und er stieß auf eine Hütte am Straßenrand, in der ein Mann lebte, der ahnungslose Menschen tötete und aufaß. Der Friedensstifter kletterte auf das Dach der Hütte und schaute durch das Rauchloch nach unten. Als er das tat, bereitete der Mann in der Hütte gerade eine Mahlzeit aus Menschenfleisch zu und blickte in seinen großen Topf. Während er so schaute, sah er das Spiegelbild des Friedensstifters auf der Suppe, und dieses Spiegelbild hattte so viel Menschlichkeit, so viel Frieden und Würde in sich. Für einen Moment glaubte dieser Mann, dass es sein eigenes Gesicht sei, das sich im Wasser spiegelte, und er wurde von Gewissensbissen geplagt. Er war erschüttert von der Tatsache, dass er Menschen für Essen hatte ermorden können. In diesem Moment des Erwachens nahm er den Topf, stolperte aus seinem Haus und leerte ihn aus. Er schluchzte und weinte vor lauter Elend und Leid, weil sein Gewissen erwacht war. Der Friedensstifter näherte sich ihm und der Mann erzählte ihm seine Geschichte. Einst sei er ein großer Häuptling, der Häuptling der Mohawks, gewesen und ein Befürworter des Friedens. Doch seine Erlebnisse waren so schwer und seine Trauer und Traumata so tief, dass er in eine große Depression und schließlich in sein abgründiges Leben versunken war. Einer der großen Häuptlinge der Onondaga-Nation namens Tadodaho tötete seine ganze Familie, auch seine sieben Töchter. Danach sei er in die Dunkelheit gefallen. Als der Mann dies alles erzählt hatte, begann der Friedensstifter eine Beileidszeremonie. Er reinigte ihn und half, all das Leid und die Last, die dieser Mann trug und die ihn letztlich erdrückte, zu beseitigen. Er sagte: «Tränen machen deine Augen blind. Ich wische sie weg mit der weichen, weißen Haut des Mitgefühls. Ich mache es für dich taghell und verschönere den Himmel. Nun wirst du in Ruhe nachdenken, wenn deine Augen auf dem Himmel ruhen.» Aber er bot ihm nicht nur eine Reinigung des Blicks an. Er sagte auch: «Deine Ohren sind verstopft. Du kannst nicht hören. Ich beseitige dieses Hindernis mit diesen Worten und einer Feder, damit du ein vollkommenes Gehör hast, damit du die Vögel rufen hörst, das Rauschen des Wassers und die Stimmen der anderen.» So heilte er auch die Taubheit. Und er fuhr fort: «Deine Kehle ist verstopft und du kannst nicht sprechen. Ich gebe dir Wasser zu trinken, um den Kummer wegzuwaschen, damit du atmen kannst und vom Schöpfer belebt wirst, und damit du klar sprechen kannst.» – Eine gewisse Heilung, Auferstehung und Reinigung findet in der Geschichte zwischen diesen beiden Personen statt. – Schließlich teilte der Friedensstifter noch einmal seine Vision mit: «Ich bringe das große Gesetz des Friedens. Das Denken soll das Töten ersetzen. Alle Beile sollen begraben werden und alle Nationen unter einem Dach sitzen.» Dann gab er diesem Mann den Namen Hiawatha. Dies ist ‹der, der kämmt›. – Dieser Mann wurde zu einem seiner engsten Verbündeten in den Bemühungen um Frieden. – Nun machten sie sich gemeinsam als diplomatisches Team auf den Weg und ihre Gruppe für den Frieden wuchs.

Hiawatha war eine wunderbare und kraftvolle Stütze in ihrem Bemühen, denn er war der große Redner. Seine Worte klärten die Gedanken, Gefühle und Absichten derer, die ihm zuhörten. Wenn er sprach, übertrug sich die Kraft des Friedens und der Weisheit sofort auf alle Anwesenden. Das war etwas, das dem Friedensstifter allein nicht gegeben war. Gemeinsam waren sie in der Lage, Fortschritte zu machen, die vorher unmöglich waren. Sie waren viele Jahre unterwegs und nach und nach waren alle bereit, das große Friedensgesetz anzunehmen. Die erste Nation, die dies tat, war das Volk der Mohawks. Deshalb werden sie bis heute als die Gründungsnation der Konföderation bezeichnet. Aber damit das große Friedensgesetz angenommen werden konnte, mussten alle zustimmen. Die letzten Verweigerer waren die Menschen aus dem Volk der Onondaga, das genau in der Mitte der fünf Nationen lebte, im Zentrum des Territoriums und im Zentrum des Konflikts.

Sichtbar für den Frieden. Der Festumzug durch Basel als Höhepunkt der Tagung. Foto: fridimedia

Die Onondaga wurden von einer mächtigen Person namens Tadodaho angeführt und beeinflusst. Tadodaho hatte einen krummen Körper. Es heißt, dass seine Wirbelsäule sieben Verkrümmungen hatte. Er war ein mächtiger Magier und sein Haar war voller Schlangen. Als eine große Delegation aus allen Völkern zu Tadodaho auf seine Insel im Sumpf des heutigen New York kam, erklärten sie sich bereit, das Kriegsbeil zu begraben und ihn in die Konföderation aufzunehmen. Nicht nur das, sondern sie deuteten an, dass Tadodaho der Hüter des zentralen Feuers sein könnte, wenn er die Onondaga dazu bringen würde, das Kriegsbeil zu begraben und das große Gesetz des Friedens anzunehmen. Dies war die bedeutendste Position in der Konföderation. Aber Tadodahos Antwort war ein Hohnlachen und ein Schrei: «Wann wird das je Wirklichkeit werden?» Das war ein furchtbares Hindernis, denn es war allen klar, dass der Frieden wirklich unmöglich war, wenn die Onondaga nicht der Konföderation beitreten würden. Als sie von einem dieser Besuche zurückkehrte, sah Jigonhsasee einen Adler am Himmel. Und dieser Adler wurde von einem himmlischen Lied begleitet, einer Friedenshymne. Sie verstand, dass dieser Adler die Macht hatte, die endgültige Veränderung herbeizuführen, die für die Gründung der Konföderation notwendig war und sie lehrte das Lied ihren Mitstreitenden. Die Delegation kehrte singend zu Tadodaho, dem Häuptling der Onondaga, zurück. Als sie sich seiner Insel im Sumpf näherten, hörten sie sein Lachen, sie hörten ihn schreien: «Wann wird das jemals geschehen?» Aber er wurde leiser, denn auch er hörte etwas. Er hörte die Hymne des Friedens. Als sie bei ihm ankamen und sich ihm näherten, waren seine Gesten und sein Verhalten ruhiger geworden. Er war aufnahmefähig. Als sie ihm noch einmal vorschlugen, das große Gesetz des Friedens anzunehmen und sich um das zentrale Feuer und das Langhaus zu kümmern, kniete er in einer Geste der Bestätigung nieder. An diesem Punkt tritt Hiawatha, der Mann, dessen Familie von diesem Magier, von diesem Häuptling, getötet worden war, vor und kämmt die Schlangen aus Tadodahos Haar. Und der Friedensstifter tritt vor und richtet die sieben Krümmungen in seiner Wirbelsäule wieder auf. Damit begann die Gründung der Haudenosaunee-Konföderation. Durch Diskussionen und Wampum (Anm. d. Red.: ein traditioneller Gürtel aus Muscheln, in den die Geschichten der Völker und wichtige Verträge zu einer optischen Erzählung gewoben wurden) wurden eine Reihe von Vereinbarungen getroffen, die als Balken des Langhauses bezeichnet werden.

Eine der zentralen Lektionen des Friedensstifters bestand darin, dass er einen Pfeil nahm, ihn über seinem Knie zerbrach und sagte: «Allein bist du schwach. Gemeinsam sind wir stark.» Und er band fünf Pfeile aneinander und zeigte, dass es ihm unmöglich war, sie über seinem Knie zu zerbrechen. Es entstand ein Bild eines starken Friedensgeistes, den man sich als eine große, weiße Kiefer vorstellte, die vier Wurzeln hatte. Diese Wurzeln gingen in die Richtungen Norden, Süden, Osten und Westen, und sie erstreckten sich um die ganze Welt. Auf der Spitze dieser Weißkiefer saß ein Weißkopfseeadler und darunter lag ein Kriegsbeil.

Proben für den ‹Friedensstifter› vor dem Westeingang des Goetheanum während der Tagung. Foto: fridimedia

Es gibt einige bemerkenswerte Fakten über diese Verfassung und diese Konföderation. Es scheint das erste Mal in der Geschichte zu sein, dass der Begriff ‹Vereinte Nationen› auftaucht. In der Verfassung wurden die Redefreiheit und das Recht auf religiösen Glauben geschützt. Die ‹Staatsbürgerschaft› wurde jedem Menschen zuerkannt, der in dem Gebiet leben und sich an das große Friedensgesetz halten wollte. Nationen konnten der Konföderation beitreten, was schließlich mit der Tuscarora-Nation geschah, wodurch die Fünf-Nationen-Konföderation zu einer Sechs-Nationen-Konföderation wurde. Viele aus Europa Eingewanderte, die zur Zeit der Kolonisation in dieses Gebiet kamen, wurde Angehörige der Konföderation und erhielten eine doppelte ‹Staatsbürgerschaft›. Auch das war erlaubt. Es gab eine Art Ausgleich oder Ergänzung von Nationalismus und Sprachgruppen durch die Einrichtung eines Clansystems. Die Friedensstifter bildeten Clans, die über alle Nationen existierten. Man gehörte also nicht nur zu einer Nation, sondern auch zu einem Clan. Dieser Clan hatte Mitglieder in allen anderen Nationen, und diese Clans wurden so kultiviert, dass man das Gefühl hatte, ein anderes Clanmitglied gehöre zu seiner Familie. Wenn man durch das Gebiet reiste, konnte man sich immer an seinen Clan wenden, wenn man Gastfreundschaft brauchte. Das Clansystem unterband den nationalen Egoismus. Es gab auch eine Art Zwei-Kammern-System in der Verfassung, und es gab lange Beratungsprozesse, in denen die Häuptlinge der verschiedenen Nationen über die Maßnahmen der Konföderation berieten. Die zwei ‹Kammern› waren die Häuptlinge, die friedlich und integer sein mussten, und der Kreis von Frauen, der sie ernannte und auch die Macht der Amtsenthebung innehatte, wenn sich ein Oberhaupt nicht mehr an das große Friedensgesetz hielt. Benjamin Franklin diente als junger Mann vor der Gründung und Ausarbeitung der Verfassung der USA als Schreiber bei Treffen zwischen den englischen Delegierten und den Haudenosaunee. Er entwickelte ein tiefes Interesse an den Haudenosaunee und ihrer Verfassung und er setzte sich dafür ein, von ihnen zu lernen. In einigen seiner ersten Vorschläge für eine Konföderation der Kolonien, zum Beispiel im sogenannten Albany-Plan, zog er direkte Vergleiche. Dieser Artikel wurde von mir in der Schweiz geschrieben und es ist interessant, einen Moment bei der Tatsache zu verweilen, dass das Zwei-Kammern-System der USA, das einige seiner Wurzeln in dieser ersten Demokratie Nordamerikas hatte, in der Schweizer Verfassung zum Vorbild wurde.

Natürlich hatte die Haudenosaunee-Konföderation nicht nur eine friedliche Geschichte, und es ist klar, dass es im Laufe ihrer Geschichte Kämpfe, Übertretungen und Meinungsverschiedenheiten zwischen den Nationen gab. Aber sehr deutlich tritt ein Moment der gesellschaftspolitischen Transformation ein: von einer höllischen und quälenden Situation, die mit einer fortlaufenden Abwärtsspirale der Gewalt verbunden war, hin zur ersten Demokratie. Die Betonung des Friedens, der Diplomatie, des Zuhörens, des Mitspracherechts aller, die Betonung von Führungspersonen, die nicht in erster Linie Kämpfer sind, unterscheidet sich stark von den antiken Traditionen des alten Roms und Athens. Auch heute noch können wir viel von einer friedlichen Vorstellung von konstitutioneller Zusammenarbeit, von konstitutioneller Kooperation lernen. Vielleicht sogar von der Anerkennung eines Friedensgeistes, dessen Wurzeln weit über Nordamerika hinausreichen.


Grußwort von Kay Olan, Storytellerin und Mitglied der Mohawk-Nation, Kommentar zu Nathaniels Nacherzählung:

«Ich denke, es ist immer gut, die Geschichte der Reise des ‹Friedensstifters› zu erzählen. Danke, dass ihr das tun wollt. Ich denke, es ist sehr wichtig, die Lehren der Haudenosaunee weiterzugeben, die betonen, wie wichtig es ist, uns an unsere Beziehung und unsere Verantwortung für die natürliche Welt zu erinnern. Wir werden darauf hingewiesen, dass wir, die Menschen, als Hüter und nicht als Zerstörer hier auf die Erde gebracht wurden. Wir sollten die Auswirkungen unseres Handelns und unserer Worte auf die zukünftigen Generationen bedenken. Wir sollten sieben Generationen im Voraus denken, um gute Entscheidungen zum Wohle der Nachgeborenen zu treffen. Der Onondaga-Glaubenshüter Oren Lyons sagte einmal, dass wir keinen Frieden erreichen können, solange wir keinen Frieden mit Mutter Erde schließen.»


Junge, denkende Herzen

Die Internationale Schüler- und Schülerinnentagung ‹Taking Heart – Finding our way together› (Sich ein Herz fassen – Gemeinsam unseren Weg finden) fand im April 2024 am Goetheanum statt. Die Geschichte des Friedensstifters war ein zentrales Element. Die besonderen Eigenschaften der Jugend, die tief empfundenen Fragen, die großen Herausforderungen, die Flut von Enthusiasmus und Mitgefühl, erhalten einen besonderen Ort auf der Tagung. Eine intuitive Spiritualität und Weisheit leuchtet auf, besonders durch die Begegnungen, Gespräche, kreativen Akte und Erfahrungen, in denen die Lebensfragen entdeckt werden können. Wenn man so ein Treffen mit diesem erneuernden, warmen Licht erlebt hat, ist es leicht zu spüren, wie aus dem Inneren ein Appell aufsteigt, dass andere, Junge und Alte, sich ein Herz fassen mögen, das erstickende Gestrüpp von Isolation und Angst fortzuräumen und Raum zu schaffen für das junge, denkende Herz und all die Muster, die es in die Zukunft weben kann. Nathaniel Williams


Referenzen
Cadwallader Colden, The History of the Five Indian Nations of Canada. Gedruckt für T. Osborne, London 1747.
Bruce Elliott Johansen, Forgotten Founders: Benjamin Franklin, the Iroquois, and the Rationale for the American Revolution. Gambit-Verlag, 1982.
Jacob Needleman, The American Soul: Rediscovering the Wisdom of the Founders. Penguin-Verlag, 2003.
Paul A. W. Wallace, White Roots of Peace: The Iroquois Book of Life. Clear Light Publishers, 1994.

Web Jugendsektion am Goetheanum

Die kurze Nacherzählung des Friedensstifters u. v. a. Podcasts von Nathaniel Williams finden sich unter: ‹Questions of Courage› auf Goetheanum TV, Youtube, Spotify, Google-Podcasts.

Zu den Bildern Auf der Tagung entstand die Haudenosaunee-Erzählung des Friedensstifters neu als Theater im öffentlichen Raum. 734 Jugendliche und weitere Gäste zogen mit großen Puppen und Kulissen von Dornach bis nach Basel ins Stadtzentrum. Foto: Xue Li

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