Zwei Bemerkungen mögen diese meditative Betrachtung einleiten: Erstens ist das Ziel des Goetheanismus die Wesensbegegnung, die Begegnung mit dem Wesen der Phänomene, auch wenn dieses Wesen eine Unendlichkeit ist, von der man nur Aspekte zu fassen vermag.
Aufsätze
Schwerpunktbeiträge
Zum Tod des Brückenbauers zwischen Ost und West. Ein Gespräch mit Gerald Häfner. Die Fragen stellte Wolfgang Held. Was dachtest...
Goetheanistisch arbeitende Forscherinnen und Forscher betonen, dass ihre Beobachtungen mehr über das Wesen und ‹Sein› von Phänomenen enthüllen als die analytischen Methoden der modernen Wissenschaft. Denn die goetheanistische Forschung anerkennt beide Wege als gültige Wissensquellen: sowohl analytische als auch ganzheitliche Erkenntnismethoden.
Im Notfall darf und muss der Staat die Rechte der Gemeinschaft über die des Einzelnen stellen. Doch was ist ein Notfall? Die staatlichen Regelungen nach dem maximalen Fall der Pandemie auszurichten und Daten mehr zuzubilligen als sie sind, erzeugt neue Gefährdungen und greift die Idee der freien Gesellschaft an.
Es sind nun schon zehn Jahre vergangen, seit ich mich dazu entschieden habe, eine philosophische Anthropologie, das heißt ein Verständnis...
Der Ökonom und Philosoph Philip Kovce beschäftigt sich seit Jahren mit dem bedingungslosen Grundeinkommen. Ein Gespräch über Freiheitsrechte, die vermeintliche Faulheit anderer und Mysteriendramen der Ideengeschichte. Die Fragen stellte Wolfgang Held.
Das Immunsystem entwickelt sich in Beziehung. Von der Empfängnis bis zur Pubertät brauchen Heranwachsende einen starken sozialen ‹Uterus› für ihre...
Nach einer dynamischen Entwicklung bis in die 1980er-Jahre ist die anthroposophisch-organische Architektur anschließend in der allgemeinen Architektur fruchtbar geworden. Jetzt bedeutet die Digitalisierung eine Herausforderung.
Am Rande seiner Kurstätigkeit am Hamburger Priesterseminar der Christengemeinschaft habe ich eine Reihe von Gesprächen mit Wolfgang Schad führen können,...
Im Verlag am Goetheanum erscheint gerade der seit Langem vergriffene Briefwechsel zwischen Rainer Maria Rilke und der späteren Goetheanum-Schauspielerin Elya Maria Nevar.
In Rudolf Steiners christologischen Darstellungen kommt der Zeit der vierzig Tage zwischen Ostern und Himmelfahrt eine große Bedeutung zu.
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