Im Notfall darf und muss der Staat die Rechte der Gemeinschaft über die des Einzelnen stellen. Doch was ist ein Notfall? Die staatlichen Regelungen nach dem maximalen Fall der Pandemie auszurichten und Daten mehr zuzubilligen als sie sind, erzeugt neue Gefährdungen und greift die Idee der freien Gesellschaft an.
2020/23
Der 27. Mai war für die Mitarbeitenden der Goetheanum-Bühne und für alle Kulturschaffenden in der Schweiz ein besonderer Tag, denn für dieses Datum hatte der Schweizer Bundesrat angekündigt, Regeln für Veranstaltungen im Sommer zu erlassen.
Vom 23. bis 30. Juli wird in Philmont eine Sommerwoche stattfinden, die die Organisatoren als ‹Training in Spiritual Leadership› bezeichnen. Die Einladung richtet sich an alle 18- bis 28-Jährigen.
Unter dem Stichwort ‹Mai im Goetheanum› informiert die Gärtnerei seit einigen Wochen auf Schildern Spaziergängerinnen und -gänger über die Artenvielfalt im Gartenpark des Goetheanum.
Im Gartenpark des Goetheanum stehen eine Reihe von Skulpturen. Diesmal betrachtet Thorwald Thiersch eines der Kunstwerke.
Mit der Coronakrise geraten zwei Wirtschaftsfragen in den Fokus: die Not jener Menschen, die – warum auch immer – keine oder zu geringe Einkommen haben und keine Rücklagen bilden können oder konnten, und das Problem der wachsenden Staatsschulden.
Da steht Urs Bihler, einer der drei Mephisti, an der Kante zum Publikum. Er spricht nach vorne und schickt seine Energie doch nach hinten, dorthin, wo Faust einsam verzweifelt.
Der Ökonom und Philosoph Philip Kovce beschäftigt sich seit Jahren mit dem bedingungslosen Grundeinkommen. Ein Gespräch über Freiheitsrechte, die vermeintliche Faulheit anderer und Mysteriendramen der Ideengeschichte. Die Fragen stellte Wolfgang Held.
‹Parzival› als Epos von Wolfram von Eschenbach kann man bisher nicht auf Hebräisch lesen. Das möchte eine Gruppe junger Menschen ändern und daraus einen hoffnungsvollen Impuls für die Gesellschaft schöpfen. Wir sprachen mit Roi Schmelzer, einem der Initiatoren.
Der Ritter Parzival ist ein junger Knabe, der den Traum vom Rittertum träumt, der Ideale hat und an ihnen scheitert, weil er selbst zu unreif ist.
Neulich hat die älteste erhaltene steinerne Skulptur des Würzburger St.-Kilian-Doms unsere Autorin in den Bann geschlagen. Die Farben des roten Sandsteines, die Formgebärde der Sakralskulptur strahlten eine Reinheit aus, die wie gesundende Harmonie auf die Betrachterin überströmte.
Letzte Kommentare