Steiner in Weimar

Weimar, Deutschland. Tagung zu den Weimarer Jahren.


Von 1890 bis 1897 lebte Rudolf Steiner in Weimar. Er war damals Mitarbeiter am Goethe- und Schiller-Archiv und arbeitete an der editorischen Erschließung von Goethes naturwissenschaftlichen Schriften. Anlässlich Steiners 100. Todesjahres lädt die Klassik-Stiftung Weimar am 26. Juni in den Räumen des Archivs zur Tagung ‹Vorwärts zu den Quellen: Rudolf Steiners Weimarer Jahre› ein. Am ehemaligen Arbeitsort des Begründers der Anthroposophie bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz die Gelegenheit, sich tiefgehend mit den zentralen Schriften aus Steiners Weimarer Jahren zu beschäftigen. Ziel ist es, seine geistigen Quellen neu zu erschließen, bislang wenig beachtete gedankliche Ansätze freizulegen und deren Bedeutung für die heutige Wissenschaft und Kultur zu diskutieren. Das Programm der Tagung beinhaltet unter anderem Vorträge zu Steiners Werk ‹Die Philosophie der Freiheit›, welches 1894 erschien, zu seinen Nietzsche-Interpretationen sowie zu seiner intellektuellen Auseinandersetzung mit Goethes Geistesart. Die Veranstaltung ist kostenfrei und offen für alle.


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Bild Rudolf Steiner Archiv

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