Die Atmosphäre im Raum war unangenehm und spannungsgeladen. Menschen sahen sich nicht an, aber beobachteten sich. Misstrauen und Vorsicht lagen...
Unser Leben beginnt im Schmerz und endet oft darin, er ist ein treuer Begleiter. Leiblich ergreift er uns, mal warnend,...
Wir kennen es alle, und zumeist aus unseren sozialen Bezügen, dieses tiefe Weh, sich nicht miteinander verständlich machen zu können. Wie eine Ohnmacht fühlt es sich an, sprachlos geworden zu sein, hilflos, ratlos, nicht sagbar, nicht vernehmbar. Und noch nicht angelangt im hüllenden Schwarz des Amselgefieders im Dämmerlicht eines Wintertages,...
Bis vor 15 Jahren gab es in den Redaktionsräumen des ‹Goetheanum› eine Regalwand mit einzelnen Stößen aller Hefte der vergangenen...
Kürzlich schickte mir ein Freund ein Gedicht, den religiösen Hymnus ‹Lord of the Dance› von Sydney Carter (The United Methodist Hymnal, No. 261): In ihm spricht der Logos als Gott des Tanzes über sich selbst. I danced in the morningWhen the world was begun, Es ist ein Gott, so groß,...
Die Party ist vorbei, die Menschheit wird erwachsen: Ob Reisen, Feiern oder Sportereignisse – Gewissen und Verantwortung melden sich zu Wort. Vor...
Etwas tun, was keiner verlangt, was keine erwartet und niemand belohnt. Etwas tun, was keiner Spur folgt, nicht ins System...
Die Rechnung könnte nicht einfacher sein. Alles, was lebt, vom Einzeller zum Mammutbaum, von der Fliege bis zum Menschen, bindet Kohlenstoff, reduziert co₂ in der Luft. Damit ist die Wärme im Organismus. Im Erdgas und im Erdöl ist das Leben noch nicht ganz gestorben. Erst im Verbrennen sterben in den...
«Liebt das Böse – gut!» – diese Zeile aus dem Gedicht ‹Brüder› gab Andrea Pfaehler für die ‹Faust›-Inszenierung als Motto...
Als Musikerin berührt mich Steiners Aussage, dass das Musikalische genuin anthroposophisch sei: Das bewusst erlebte Musikalische wird anthroposophisch erlebt. Dabei meint...












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