Über die ganze trockene Welt ist dieser grüne, geheimnisvolle Teppich der Liebe gezogen. Mit jedem Frühjahr wird er erneuert, und seine seltsame Schrift ist nur dem Geliebten lesbar wie der Blumenstrauß des Orients.
2020/14
Gennaro Sanniola ist Vorsitzender der Vereinigung Samp e Diop, die sich seit 2011 der Migranten und Flüchtlinge in Neapel annimmt. Hier berichtet er von der Arbeit seines Vereins.
Wegen der Coronakrise werden Schulen in vielen Ländern weltweit geschlossen. Online-Learning wird dabei automatisch als «Palliativ» für diese Situation eingesetzt. Für Thomas Stöckli fordert diese Ausnahmesituation, dass wir unseren Begriff von Schule wieder beweglich machen und gemeinsam Neues über das Lernen lernen.
Margarethe Lenore Selenka (1860–1922), die eine große Rolle in der Friedensbewegung spielte, war die ältere Schwester Felix Heinemanns, der zeitweise Verleger des ‹Magazins für Literatur› war, später als Diplomat wirkte und in Rudolf Steiners letzten Jahren intensiven Kontakt zu ihm pflegte.
Sergio Andres Gaiti ist strategischer Berater für Firmen und Organisationen in Mailand. Seit seiner Jugend schreibt er für Zeitungen. Sein jüngster Artikel über die Coronakrise erschien im Newsletter der Anthroposophischen Gesellschaft in Italien. Wir sprachen mit ihm über die aktuellen Geschehnisse in Italien.
Die Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners haben eine deutschlandweite Telefon-Hotline eingerichtet, um Eltern, Jugendlichen und Kindern psychosoziale Erste Hilfe in der Coronakrise zu leisten.
Gespräch zur ‹Faust›-Inszenierung angesichts der Coronapandemie.
Die vorösterliche Konstellation ist das Präludium zur Großen Konjunktion am 21. Dezember 2020, dem Tag der Wintersonnenwende. Dann stehen Jupiter und Saturn nach ihrem 20-jährigen Lauf am Abendhimmel wieder beisammen.
Die Coronavirus-Pandemie fordert uns als Gemeinschaft, fordert unsere Wachheit und Besonnenheit, Entschlossenheit und Geduld. Für die Anthroposophische Medizin bedeutet diese Krise, den 100. Geburtstag dieser Medizin weltweit in anderer Weise als geplant zu feiern.
Die Coronakrise zeigt Widersprüche: Das Übersinnliche wird verneint, doch überall die Rede vom unsichtbaren Virus. «Verbotspartei» hören die grünen Parteien, angesichts von Impflicht und Ausgangssperre. Und das Wort ‹Corona›: hier die virale Bedrohung und oben der unsichtbare Kranz der Sonnenkorona.
Dieses Jahr geschieht es still – die Kirschblüte am Goetheanum. Kein Flugzeugstreifen im Himmel, keine Gäste im und um das Gebäude, und dafür die Natur in unfassbarer Ruhe und Gelassenheit.
Letzte Kommentare