Das Jahr 2020 wird spannend. Wir feiern die Zukunftsfähigkeit der Anthroposophischen Medizin und zeigen, wie viel Heilsames und Gutes in ihr steckt.
2020/1-2
Die Anthroposophische Medizin feiert Geburtstag! Im März 2020 ist es genau 100 Jahre her, dass Rudolf Steiner im ersten Ärztekurs in Dornach (21. März bis 9. April 1920) Impulse für eine Erweiterung der Heilkunst gegeben hat, die er später gemeinsam mit der Ärztin Ita Wegman weiter ausgearbeitet hat.
Die zwei isländischen Künstlerinnen Sigrún Halldóra Gunnarsdóttir und Guðrún Vera Hjartardóttir beschäftigen sich seit Jahren mit der Anthroposophie. Zusammen mit J. B. Ransu und Jasper Bock organisierten und kuratierten sie eine umfangreiche Ausstellung.
Zum Auftakt des Jubiläumsjahres ‹100 Jahre Zukunft› gibt es ein besonderes Highlight: Am 21. März 2020 sind Sie herzlich eingeladen, die Anthroposophische Medizin ganz praktisch zu erleben.
Interview mit Matthias Girke, Facharzt für Innere Medizin, Leiter der Medizinischen Sektion am Goetheanum, und Vorstandsmitglied im DAMID.
Ich erlebe Tag für Tag wunderbare Dinge. Ich lebe nicht im Bewusstsein, dass die Weltsituation eine Katastrophe ist und alles immer schlimmer wird. Vielleicht bin ich naiv, vielleicht schaue ich nicht richtig hin, aber ich habe tatsächlich den Eindruck, dass ich Zeuge eines Sonnenaufgangs bin, und nicht eines Untergangs.
Vom 21. März bis zum 9. April 1920 versammelten sich 35 Ärzte in Dornach, um an einem Kurs von Rudolf Steiner zu einer durch Anthroposophie erweiterten Medizin teilzunehmen und sich untereinander über ihre Erfahrung auszutauschen.
In der Kammer meines Herzens
steht ein Tisch
mit Linnen aus Momenten.
Die Anthroposophische Medizin allgemein verständlich machen, das hat sich der Dachverband für Anthroposophische Medizin in Deutschland (DAMID) zum Ziel gesetzt.
Die Frage des Blickes hat mich in den letzten Jahren begleitet», erzählte Jasminka Bogdanović im Künstlergespräch mit Ruedi Bind während ihrer Ausstellung am Goetheanum.
Januar ist der Monat des Janus, jenes zweigesichtigen römischen Gottes, der vor- und zurückblickt. Vier solcher Rückblicke aus dem Kreis der Sektionsverantwortlichen, aus denen zugleich Perspektiven ins neue Jahr und ins neue Jahrzehnt erwachsen, haben wir versammelt.
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