Der Schweizer Künstler Markus Raetz starb am 14.4.2020 mit fast 79 Jahren. Werke von Raetz befinden sich im Kunstmuseum Bern...
Reflexion
Der Philosoph Byung-Chul Han schreibt in seinem Buch ‹Duft der Zeit› über die Schönheit. Man erlebe sie nicht direkt, nicht...
Wir verstehen Mütterlichkeit gern als ein Phänomen der Mütter. An dem Bild einer geflüchteten Mutter wird mir klar, dass es sich um eine Kraft der Welt handelt, die in der Krise ist. Ein Kommentar. Die Fotografie ist schon einige Jahre alt, aber als ich die ‹Flüchtlingsmadonna› von Theo Heimann (siehe...
Philip Kovce hat jüngst ein kleines Buch vorgelegt, das 54 Wochenschrift-Kolumnen aus einem Jahrsiebt (2013–2020) versammelt. 54 Mal ist es...
Bildekräfte und Bewusstseinsgesten der Aufrichte – und eine Überraschung beim Baum der Dichter. Mein Schmollbaum war die Magnolie. In ihrer einladenden Krone...
Solange die Menschheit sich fortpflanzt, gibt es Eltern. Dies als Aufgabe – und wie man heute sagt – als ‹Beruf› aufzufassen, ist erst seit Ende des 20. Jahrhunderts zum Thema geworden. Elternführerscheine, Elternkurse, Elternpartizipation usw. ist in aller Munde. Doch worüber immer noch viel zu wenig offen gesprochen wird, ist die Not, sind die...
Die Bewegung Black Lives matter enthält eine Signatur, die über die usa hinaus alle Menschen betrifft. Zudem steht dies im...
Der Atem ist der Lebensnerv eines jeden beseelten Organismus und bei uns Menschen ist er Quell und Ausdruck, mit allem...
Künstlerische Prozesse helfen, neue Fähigkeiten zu erwerben, denn sie verweisen auf Abgründe, die es zu überbrücken gilt. Die derzeitige Krise bringt so vieles mit sich, was wir gar nicht als Einzelne fassen können. Aber in Gemeinschaft können wir sehr viel zusammentragen. Dieses Spannungsfeld zwischen Ich und Gemeinschaft, Ich und Menschheit...
Begriff und Bild des doppelten Zeitenstroms, der die Grundlage für geistiges Schauen ist. Das poetische Bild Rilkes kann helfen, die Wurzelerkenntnis von Rudolf Steiners Werk besser zu verstehen.
Neulich hat die älteste erhaltene steinerne Skulptur des Würzburger St.-Kilian-Doms unsere Autorin in den Bann geschlagen. Die Farben des roten Sandsteines, die Formgebärde der Sakralskulptur strahlten eine Reinheit aus, die wie gesundende Harmonie auf die Betrachterin überströmte.
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