Rastend ist es und doch rastlos,
Ferne ist es und doch so nah! …
Auf dem glatten hellen Wege liegen sie, verstreut und müde, braun und lächelnd wie ein weicher Mund, voll und glänzend, lieb und rund, hör’ ich sie wie perlende Etüde. Wie ich eine nehme und in meine Hand sie lege, sanft und zärtelnd wie ein kleines Kind, denk’ ich an den...
Sie steigen auf, die Schmetterlinge des Planeten,wie Farbenstaub vom warmen Körper der Erde,Zinnober, Ocker, Gold und Phosphorgelb,ein Schwarm von chemischem...
Wer niemals seine Meinung ändert, gleicht einem stehenden Gewässer – er brütet geistige Reptilien aus. William BlakeAus: The Marriage of Heaven and...
Ich habe sie durchlöchert, dass etwas in sie hineintröpfelte, eine Pfütze vielleicht, wo bei anderen das Gewissen liegt. Lass uns wie Kinder darin plantschen. Sigune Schnabel, aus: Die Zeit hat ihre Farbe verloren. Gedichte. Visbek 2023, S. 99. Fragen durchlöchern und mit den daraus entstehenden Freiräumen spielen wie ein Kind....
Der Stern der Sterne verheißt auf Erden – in mir: Es ist an der Zeit! Philip Kovce Als der Himmel auf der...
Kommen jetzt die Knospen zum Vorschein? Auf die Zweige, die den Frühling erwarten, kommen zahlreiche Spatzen geflogen. Da sie aber...
Der Menschengeist füllt den ganzen Weltenraum aus. Er ist nicht eingeschlossen in einen einzelnen Organismus. Der Geist ist da, wo er wahrnimmt.
Auf Dauer nimmt die Seele die Farbe deiner Gedanken an. Marc Aurel, Selbstbetrachtungen Im Denken lebt diese seltsame Möglichkeit, mich...
Es gibt eine ganze Reihe von Gesten, durch die sich ‹Denken› ausdrückt. Aber das Schreiben mit der ihm eigenen Gradlinigkeit...













Letzte Kommentare