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Helga Franzen

Das Dreikönigsspiel hat sie an der Waldorfschule am Maschsee in Hannover wieder inszeniert und fand dennoch die Zeit, zuvor zur Weihnachtstagung ans Goetheanum zu reisen.


In wenigen Tagen feiert Helga Franzen ihren 80. Geburtstag und ihre Präsenz und Frische sind beeindruckend. Auf ihrer letzten Reise durch Armenien habe sie nun endlich einen architektonischen Zusammenhang dieser ersten christlichen Zelle Europas verstanden, erzählt sie. Es ist vermutlich diese Erkenntnissuche, die ihr diesen jugendlichen Drive schenkt. Wie ihr die Eurythmiepremiere denn gefallen habe, frage ich sie. Ein versonnener Blick, ein Lächeln. Dass neue Wege gesucht werden, fände sie großartig. Eine Collage sei aber eher etwas fürs Bild, wie bei Kurt Schwitters, und weniger für das Zeitliche, das sei ihr bei diesem interessanten Projekt aufgegangen. Ihre Wohnung war und ist für viele Vortragende eine Anlaufstelle, sodass viele diese Mischung aus Alter, das die große ausgesuchte Bibliothek repräsentiert, und Jugend, die ihre Vorliebe für das Gespräch und ihre Schnelligkeit im Verstehen repräsentiert, erleben können.

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