Symptome werden gern übersehen. Oder sie werden mit den Ursachen verwechselt. Sie sagen etwas und sprechen sowohl von Krankheit als auch von Heilung. Eine Reflexion über die Natur des Symptoms.

Ein Symptom unserer Zeit ist die Maßlosigkeit. Die Griechen sprachen von einer Nemesis, davon, dass alles Menschliche ein bestimmtes Maß haben und dessen Überschreitung zum Verderben und zum Untergang führen muss.

Wohin treibt Europa? Wird es in einer neuen Ost-West-Konfrontation zerrieben, versinkt es im Chaos einer sich herausbildenden multipolaren Welt? Oder erleben wir heute den Anfang vom Ende der Europäischen Union mit der Aussicht auf die Wiedergeburt eines neuen Europa?

Braun statt grün: Auch wenn die Abkühlung nun kommt, die Dürre in Mitteleuropa ist nicht zu übersehen. Am stärksten betroffen ist die Landwirtschaft. Ein Gespräch mit Ueli Hurter, Co-Leiter der Sektion für Landwirtschaft.

Robotik und Automatisierung könnten fast die Hälfte der Arbeitsplätze in der Welt bedrohen. Diese soziale Herausforderung, die sehr früh von Rudolf Steiner in der Dreigliederungsidee thematisiert wurde, ist auch Thema der zwischen 1937 und 1942 entstandenen Oper ‹Dein Reich komme› von Alois Hába.

Die Konsultation der Europäischen Gemeinschaft fiel eindeutig aus: 84% der 4,6 Millionen teilnehmenden Europäer sprachen sich für ein Ende der Zeitumstellung aus. Mit dem Abschied von der Zeitumstellung endet ein zweifelhaftes Manifest der Ungebundenheit.

Schweden leuchtet aus den Staaten heraus, wenn von Demokratie, Frieden, Gendergleichheit und humanitärem Engagement die Rede ist. Was bedeutet es, dass nun eine rechtsnationale Partei im Parlament stark zugelegt hat? Das Gespräch führte Wolfgang Held.

Meine Reise in die Republik Donezk war keine Heldentat. Ich kämpfte nicht, besuchte auch keine Kämpfer, brachte mich nicht in Lebensgefahr, ja es war nicht einmal ein Abenteuer mit fantastischen Geschichten, die ich noch den Enkeln erzählen kann.

Deutschland kommt zum dritten Mal in seiner neueren Geschichte in die Lage, als Mittelmacht zwischen allen Fronten zu stehen. Es stellt sich die Frage, ob Deutschland heute andere Wege finden kann als in der Vergangenheit, mit dieser exponierten Lage umzugehen.

In der Volksrepublik China gibt es keinen Privatbesitz an Grund und Boden. Damit ist eine wesentliche Forderung, die sich aus einer dreigegliederten Auffassung des Sozialen ergibt, erfüllt. Das könnte sich in Zukunft als ein Standortvorteil erweisen.

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