Kunst entsteht an Grenzen. Literatur muss sie nicht überschreiten, um zu überzeugen, aber sie muss sie berühren, erlebbar machen, sich an ihnen reiben. An der Grenze begegnet der menschliche Wille sich selbst.
Johanna Lamprecht und Jakob Bergsma wurden für den Kongress ‹Soziale Zukunft› beauftragt, ein ‹Sozialkunst-Ensemble› aufzubauen. Die folgenden Gedanken entstanden in der Auseinandersetzung mit dem Begriff ‹Sozialkunst› und der Durchführung des Kongresses.
Die Sektion für Bildende Künste am Goetheanum organisiert vom 7. bis 9. Dezember 2018 eine Kunstausstellung. Ziel ist es, einen substanziellen Überblick über das zeitgenössische Kunstschaffen aus anthroposophischen Quellen zu zeigen.
Bei jedem Treffen berichtet Dieter Einhäuser von einer neuen Initiative der Institution Laufenmühle, der er vorsteht. Mal war es die Oper ‹Camina Burana› mit vielen behinderten Menschen, dann der Bau einer Weidenkathedrale.
Im März dieses Jahres zur Leipziger Buchmesse erschien Svenja Leibers neuer Roman ‹Staub›. Der Ich-Erzähler ist ein Mann mittleren Alters, der sich aus einer krisenhaften Situation heraus auf eine Reise in den Nahen Osten begibt.
Je individueller wir als Menschen werden, desto komplexer, spannungsreicher wird das Soziale. Allein das eigene Glück zu verfolgen wie auch die Zunahme an Konsum führt genauso wenig zu einer besseren Gesellschaft wie staatliche Planung.
Im Bereich der Literatur erkennt man eine erzählerische Konstruktion daran, dass man sie beim Lesen nicht vergisst, weil sie ein Werk mit etwas Gewolltem überprägt.
Braun statt grün: Auch wenn die Abkühlung nun kommt, die Dürre in Mitteleuropa ist nicht zu übersehen. Am stärksten betroffen ist die Landwirtschaft. Ein Gespräch mit Ueli Hurter, Co-Leiter der Sektion für Landwirtschaft.
Um die räumlichen Qualitäten erfahrbar und die ‹Dornacher Kolonie› einem breiten Publikum zugänglich zu machen, wurden 2011 vier Architekturpfade erstellt. Heute entsteht eine Serie Kurzfilme zu den Gebäuden.
Zu Steffen Hartmann, ‹Die Michael-Prophetie Rudolf Steiners und die Jahre 2012 bis 2033›, Edition Widar 2017
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