Am nördlichen Stadtrand von Addis Abeba, in Addisu Gebeya, gibt es einen Ort, wo Kinder im Alter von eins bis sechs jeden Tag ein ruhiges Umfeld für ihre Kreativität finden können. Es ist das Regina Family Center, eine Waldorf-Initiative in Äthiopien.

Johanna Lamprecht und Jakob Bergsma wurden für den Kongress ‹Soziale Zukunft› beauftragt, ein ‹Sozialkunst-Ensemble› aufzubauen. Die folgenden Gedanken entstanden in der Auseinandersetzung mit dem Begriff ‹Sozialkunst› und der Durchführung des Kongresses.

Je individueller wir als Menschen werden, desto komplexer, spannungsreicher wird das Soziale. Allein das eigene Glück zu verfolgen wie auch die Zunahme an Konsum führt genauso wenig zu einer besseren Gesellschaft wie staatliche Planung.

Kunst entsteht an Grenzen. Literatur muss sie nicht überschreiten, um zu überzeugen, aber sie muss sie berühren, erlebbar machen, sich an ihnen reiben. An der Grenze begegnet der menschliche Wille sich selbst.

Die Sektion für Bildende Künste am Goetheanum organisiert vom 7. bis 9. Dezember 2018 eine Kunstausstellung. Ziel ist es, einen substanziellen Überblick über das zeitgenössische Kunst­schaffen aus anthroposophischen Quellen zu zeigen.

Die University of Social Welfare and Rehabilitation Sciences in Teheran veranstaltete einen Kongress mit Beiträgen von u. a. Nana Göbel von den Freunden der Erziehungskunst.

Was ist das innere Suchen des Menschseins? Diese Frage kam immer wieder zur Sprache während der Tagung ‹Mysteriendramen weltweit› am Goetheanum, wo sich 250 Teilnehmende gegenseitig Szenen aus den Dramen vorgespielt haben.

Um die räumlichen Qualitäten erfahrbar und die ‹Dornacher Kolonie› einem breiten Publikum zugänglich zu machen, wurden 2011 vier Architekturpfade erstellt. Heute entsteht eine Serie Kurzfilme zu den Gebäuden.

Von September 2018 bis Dezember 2019 bieten das Weiterbildungszentrum Alanus-Werkhaus und das Institut für anthroposophische Meditation eine Fortbildung an, die zur Begleitung von Meditierenden qualifizieren will.

Letzte Kommentare