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Rudolf Steiners kurzes Gastspiel als Redakteur der ‹Deutschen Wochenschrift›

Rudolf Steiner redigierte insgesamt drei Zeitschriften: in den 1880er-Jahren die in Wien und Berlin erscheinende ‹Deutsche Wochenschrift›, 1897 bis 1900 das ‹Magazin für Literatur› und 1903 bis 1908 ‹Lucifer› (später ‹Lucifer – Gnosis›). Seine erste Redakteurstätigkeit im Jahr 1888 war sehr kurz – noch kürzer, als bisher bekannt.


Rudolf Steiner schrieb seit Beginn des Jahres 1888 (ungezeichnete) wöchentliche Berichte über die «öffentlichen Vorgänge» für die ‹Deutsche Wochenschrift›, die ihm «nicht leicht» wurden: «Denn im Grunde stand ich aller parteimäßigen Lebensauffassung so fern als nur möglich. Mich interessierte der Entwickelungsgang der Kultur im Menschheitsfortschritt. Und ich musste den sich daraus ergebenden Gesichtspunkt so einnehmen, dass unter seiner vollen Wahrung meine Artikel doch nicht als die eines ‹weltfremden Idealisten› erschienen. Dazu kam, dass ich in der damals in Österreich besonders durch den Minister Gautsch eingeleiteten ‹Unterrichtsreform› eine Schädigung der Kultur­interessen sah.» (GA 28, S. 146)

Als Redakteur nie genannt

Die ‹Deutsche Wochenschrift› war 1883 von dem österreichischen Historiker Heinrich Friedjung begründet worden, bald nachdem er wegen seiner oppositionellen Haltung als Professor für Geschichte an der Wiener Handelsakademie abgesetzt worden war. Friedjung, den Rudolf Steiner im Vortrag vom 9. Mai 1919 (GA 329) als «lieben Jugendfreund» bezeichnet (1), war Liberaler und Deutschnationaler. In diesem Sinne führte er seine Zeitung, die er im Herbst 1886 an den deutschen Journalisten Joseph Eugen Russell verkaufte. Über diesen Verkauf kam es 1888 zu einem Streit, der Ende Juli zur Einstellung der ‹Deutschen Wochenschrift› führte. Russell warf Friedjung in einem Rundschreiben vor, dieser hätte «um den Betrag von ca. 2370 fl. Abonnementsgelder im Vorhinein über den 1. November 1886 erhoben», also für eine Zeit, als er, Russell, schon Besitzer der ‹Wochenschrift› war. Daraufhin glaubte sich der Käufer «selbstverständlich berechtigt, die Auszahlung der letzten Kaufrate, deren Summe übrigens erheblich geringer ist als meine Ansprüche, zu verweigern. Herr Dr. Friedjung hat dann den Betrag der Schlussrate durch den Hof- und Gerichtsadvokaten Herrn Dr. Bondi im Prozesswege eingeklagt und tatsächlich in erster Instanz ein siegreiches Urteil erstritten.» (Zitiert nach der Zeitung ‹Der Kyffhäuser›, 5. August 1888, S. 264) Offenbar ließ also Friedjung, nachdem er am 12. Juli 1888 in erster Instanz Recht erhalten hatte, durch Serafin Bondi die ‹Deutsche Wochenschrift› «sequestrieren», sodass ein weiteres Erscheinen des Magazins nicht möglich war. Damit war die insgesamt nur sieben bis acht Wochen dauernde Redakteurstätigkeit Rudolf Steiners an ein Ende gekommen. (2)

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Streichen Sie die ‹Dummheit Gottes› heraus; aber ich erinnere Sie an einen anderen Fall: Als ich die ‹Deutsche Wochenschrift› redigierte, da schrieben Sie zwar nicht, dass die Welt eine Dummheit Gottes, aber dass das österreichische Schulwesen eine Dummheit der Unterrichtsverwaltung ist, und ich habe es stehen lassen.

Denn erst am 26. Mai 1888 schrieb Joseph Eugen Russell an Rudolf Steiner: «Sie hatten die Freundlichkeit, mir Ihre w.[erte] Unterstützung für die ‹Deutsche Wochenschrift› anzubieten; ich nahm dies dankend an und fasste das Anerbieten so auf, dass Sie geneigt wären, die Redaktion meines Blattes zu übernehmen bzw. in dieselbe einzutreten. Wie Sie wissen, haben Verhandlungen mit Dr. Zweybrück stattgefunden, die ich jedoch als gescheitert ansehen muss. – Wollen Sie der Angelegenheit nähertreten, so bitte ich, mich womöglich nach Empfang dieses Schreibens zu besuchen; sollte dieser Brief Sie jedoch nicht zu Hause antreffen, so hoffe ich Sie heute Nachmittag im Café zu sehen und möchte dann mit Ihnen auf die Sache zurückkommen. – Am liebsten wäre mir freilich eine sofortige Erledigung.» Vermutlich übernahm Rudolf Steiner nach diesem Brief und einem eventuellen Gespräch mit Russell die Redaktion des Blattes sofort – obwohl er in der Zeitschrift nie als Redakteur genannt wurde. (3)

Politische Verhältnisse

Es bot sich Rudolf Steiner dadurch die «Gelegenheit, etwas gründlicher in die österreichischen politischen Verhältnisse hineinzukommen», und es brachte ihn neben der liberalen Richtung «auch mit den übrigen politischen Verhältnissen und Persönlichkeiten in Berührung. Jene redaktionelle Tätigkeit fiel zwar sehr kurz aus, aber sie fiel in eine sehr wichtige Zeit: nachdem der Battenberger aus Bulgarien vertrieben war und der neue Fürst von Bulgarien sein Amt angetreten hatte. Damit war die Signatur dafür gegeben, wie man sich ein zutreffendes Bild von den kulturpolitischen Verhältnissen zu machen hatte.» (4)

Er schrieb in den wenigen Wochen seiner Redaktionstätigkeit neben seiner wöchentlichen Rubrik ‹Die Woche› viele Artikel über die politischen und kulturellen Zustände in Österreich. (5) Außerdem besprach er eine Reihe von Büchern: Schon vor der eigentlichen Redaktionszeit hatte er Schröers ‹Faust›-Ausgabe besprochen sowie Robert Hamerlings ‹Homunculus›; nun widmete er sich – neben der Besprechung von Pierers ‹Konversationslexikon›, an dem er selbst als Mitarbeiter beteiligt war – Vincenz Knauers ‹Liedern des Anakreon› sowie Emil Marriots Roman ‹Die Unzufriedenen›.

Dichterfreunde

Von allen Büchern, die er in dieser Zeit besprochen hatte, kannte er die Verfasser – entweder aus dem Kreis um Marie Eugenie delle Grazie, aus dem Dichterkreis um Fercher von Steinwand oder, wie Robert Hamerling, als Korrespondenzpartner. Und er nutzte die kurze Zeit seiner Redaktionstätigkeit, um Texte von vielen seiner Dichterfreunde zu veröffentlichen: Artikel von Fritz Lemmermayer, Gedichte von Friedrich Beck, Marie Eugenie delle Grazie, Alfred Formey, Franz Christel – und von zwei Freunden, auf die im Folgenden kurz eingegangen werden soll.

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Von allen Büchern, die er in dieser Zeit besprochen hatte, kannte er die Verfasser – entweder aus dem Kreis um Marie Eugenie delle Grazie, aus dem Dichterkreis um Fercher von Steinwand oder, wie Robert Hamerling, als Korrespondenzpartner. Und er nutzte die kurze Zeit seiner Redaktionstätigkeit, um Texte von vielen seiner Dichterfreunde zu veröffentlichen.

Rudolf Steiner veröffentlichte nämlich (in Nr. 27/1888) das Gedicht «Zwiespalt» seines erst 17-jährigen Zöglings Richard Specht – ohne dass dieser davon wusste! In seinem Nachruf auf Rudolf Steiner erzählt er davon: «Übrigens hat sich Steiner das zweifelhafte Verdienst erworben, mich in die Literatur ‹eingeführt› zu haben, und es wird viele geben, die ihm das nicht danken. Er hatte eine Zeit lang die Führung der ‹Deutschen Wochenschrift› Heinrich Friedjungs übernommen und veröffentlichte eines Tages ohne mein Wissen und unter meinem Namen, den ich als junger Mensch gern hinter einem Pseudonym versteckt hätte, eines der vielen Gedichte, die ich damals schrieb […]. Es wurde übrigens beifällig bemerkt, ich erhielt Anträge von Zeitschriften, und so war Steiners wohlmeinende Absicht erfüllt worden; jedenfalls aber war diese Veröffentlichung der Anlass, dass ich fortan nicht mehr an das schöne Pseudonym dachte, das ich mir zurechtgelegt hatte, und dass ich bei meinem ehrlichen Namen geblieben bin, auch wenn er nicht schön klingt.» (6)

Der zweite Dichter, von dem Rudolf Steiner Dichtungen veröffentlichte, war Fercher von Steinwand. Er war ihm erst kurz zuvor erstmals begegnet und schrieb voller Begeisterung am 15. Juli 1888 an Radegunde Fehr: «Das ist ein origineller Geist. Der hat ein ursprüngliches Streben, das sich mit elementarer Gewalt an die Oberfläche gearbeitet hat. Sehen Sie, dieser Fercher ist der Sohn eines Bauern, hat als Chorknabe ein Ordensgymnasium absolviert und ist dann nach Wien an die Universität gekommen. Hier hatte er nicht zu leben und er kam so weit, dass ihm selbst ein Stückchen Brot fehlte. Er verfiel dem Hungertyphus und war dem Tode nahe. Seine Rettung verdankt er nur dem Umstande, dass neben seinem Krankenbette im Spitale ein von ihm geschriebenes Drama lag, das sein Arzt sah, las und nun von der Genialität seines Patienten so durchdrungen war, dass er alles dran setzte, ihn zu retten. Sie hätten nun die Freude des nun 60-jährigen Dichters sehen sollen, als er sein Gedicht [‹Wein›] abgedruckt sah.» (GA 38, S. 173f.) Diesem ersten Gedicht folgte im nächsten (und letzten) Heft der ‹Deutschen Wochenschrift› noch ein weit bedeutenderes. Im Vortrag vom 15. November 1919 (GA 185a) erzählt Rudolf Steiner darüber: «Ich sagte ihm eines Abends, als wir so zusammensaßen […]: ‹Sagen Sie, Herr Fercher, könnten Sie nicht auch einmal etwas noch von Ihnen Ungedrucktes geben? Sie haben doch sicher allerlei Dichtungen, ungedruckt noch; ich würde sie gern jetzt in der Wochenschrift veröffentlichen.› – ‹Ja›, sagte er, ‹i hab’ allerlei da liegen, so komische Sacherln, die hab i a no da.› Und da gab er mir diesen ‹Chor der Urtriebe›, den er seit langer Zeit in seinem Pult hatte und den ich dazumal veröffentlichte.» – Dieser ‹Chor der Urtriebe› sollte im Herbst 1918 die erste Dichtung sein, zu der Rudolf Steiner eigene eurythmische Choreografien anfertigte – der Beginn der zahlreichen von ihm gegebenen ‹Standardformen›.

Die Konfiskation

Kurz bevor die ‹Deutsche Wochenschrift› aus den oben genannten Gründen einging, gab es noch eine große Aufregung: Aufgrund eines Artikels von Engelbert Pernerstorfer (‹Professor Knoll und die deutsche Opposition›), in dem dieser den österreichischen Unterrichtsminister Paul Gautsch angegriffen hatte, wurde die Nummer 28/1888 der ‹Deutschen Wochenschrift› konfisziert. Es musste sofort eine zweite Ausgabe erstellt werden – «mit Eliminierung der beanständeten Stelle»(7), was viele Umstellungen der Artikel bedingte. Rudolf Steiner berichtet am nächsten Tag, am 14. Juli 1888, an seinen Freund Fritz Lemmermayer: «Die gestrige Konfiskation der Wochenschrift machte mir so viele Laufereien, dass ich vorderhand todmüde bin» (GA 38, S. 168). Auf die Konfiskation der Zeitschrift kommt er später einmal in einem Vortrag zurück. Engelbert Pernerstorfer, in dessen Artikel sich die inkriminierte Stelle fand, gab selbst die Zeitschrift ‹Deutsche Worte› heraus, in der Rudolf Steiner auch gelegentlich publizierte. Da wollte ihm, so erzählt er am 4. Dezember 1920 (GA 202), der Redakteur Pernerstorfer einmal in einem Aufsatz streichen, «dass für Schopenhauer die Lösung des Welträtsels darinnen bestünde, dass man sagen müsste: Die Welt ist eine große Dummheit Gottes. […] Nun, ich habe mich nicht weiter darauf versteift, sondern habe dem Manne, der dazumal der Redakteur dieser ‹Deutschen Worte› war, geschrieben: «Streichen Sie die ‹Dummheit Gottes› heraus; aber ich erinnere Sie an einen anderen Fall: Als ich die ‹Deutsche Wochenschrift› redigierte, da schrieben Sie zwar nicht, dass die Welt eine Dummheit Gottes, aber dass das österreichische Schulwesen eine Dummheit der Unterrichtsverwaltung ist, und ich habe es stehen lassen. – Allerdings ist mir die Wochenschrift dazumal konfisziert worden. Ich wollte den Mann wenigstens daran erinnern, dass ihm etwas Ähnliches passiert ist wie mir, nur mir mit dem lieben Gott, ihm mit dem österreichischen Unterrichtsminister, dem Freiherrn von Gautsch.»


(1) Im Vortrag vom 12. April 1919 berichtet er von einem Gespräch, das er mit Friedjung geführt hatte: «Ich muss heute oftmals an verschiedene Gespräche denken, die ich mit allerlei für das Deutschtum begeisterten Leuten in den 80er-Jahren des vorigen Jahrhunderts führte, zum Beispiel […] mit Heinrich Friedjung […]. Dazumal wurde davon gesprochen, dass Mitteleuropa in dem Zeitalter Lessings, Herders, Goethes, Schillers und derjenigen, die zu ihnen gehören, eine Höhe der geistigen Entwicklung der Menschheit erreicht habe. Friedjung und andere, die dazumal in der Gesellschaft waren, sagten ungefähr: Nun muss es eben weitergehen, es muss weiter hinaufgehen. – Ich erinnere mich heute sehr gut, wie ich sagte: Nein, das ist der Höhepunkt, von nun an geht es herunter; mit diesem Zeitalter hat das mitteleuropäische Wesen das, was es an Subjektivität in sich gehabt hatte, heraus an die Oberfläche der Menschheitsentwicklung getrieben. Das ist die charakteristische Erscheinung von Mitteleuropa. – Selbstverständlich wurde einem das dazumal sehr, sehr übelgenommen, vielleicht sogar für Unsinn gehalten.»
(2) Der Prozess zwischen Russell und Friedjung ging noch weiter; wie er ausging, ist unbekannt. Rudolf Steiners Stellung zwischen den beiden Prozessgegnern war vermutlich nicht einfach. Darauf weist sein Brief an Pauline Specht vom 27. Juli 1888 (GA 38): «[…] jedoch war es für mich von Anfang an unmöglich, mich auf den Standpunkt des Dr. Russell zu stellen, weil ich mit [mich] damit mit bei diesem Herrn immer vorauszusetzenden unreellen Machinationen identifiziert hätte. Ich musste von R. ganz absehen und mich auf den Standpunkt der Wochenschrift stellen und diese auf irgendeine Weise aus dem Schiffbruche zu retten suchen. Und dazu war unbedingt notwendig, dass ich nicht wie Russell vom Schauplatze einfach verschwinde – besser gesagt absolut nicht erscheine, woran er ja klug getan hat –, sondern so lange etwas zu tun ist, auf demselben verharre. Das war umso mehr als das richtige Vorgehen anzusehen, als ich vom Anfange an, d. i. vom Beginne des Prozesses am 12. Juli, als ein besonderer Faktor neben Dr. Russell auch von den Gegnern des Letzteren angesehen wurde. Ich hielt es absolut für meine Pflicht, eine mir aufgedrungene schwierige Sache in allerkorrektester Weise zu Ende zu führen. Russells Verhalten durfte einfach mit dem meinigen nicht konfundiert werden; darüber musste ich entschieden wachen und dabei sein. Die Sache ist ja nun auch bald zu Ende. Der Prozess ist zu Ungunsten Russells in erster Instanz schon und in zweiter so gut wie entschieden. […] Sie werden mir dann auch kaum Unrecht geben, dass ich die mir sehr kostbaren Tage der Sache geopfert habe. Es ging eben nicht anders. Die Tage waren für mich auch peinlich genug.»
(3) Für die Redaktion zeichnete Karl Zeller verantwortlich, der aber in den letzten Nummern der ‹Deutschen Wochenschrift› nie als Verfasser auftritt.
(4) Siehe Beiträge zur Rudolf Steiner Gesamtausgabe, Heft 83/84, Dornach 1984, S. 26. – Der hier angedeutete Fürstenwechsel in Bulgarien – von dem im August 1886 vertriebenen Alexander von Battenberg (1857–1893) zu dem im Juli 1887 neu eingesetzten Ferdinand von Coburg (1861–1948) – wurde damals in Österreich intensiv diskutiert, zumal auch Erzherzog Johann Salvator (Johann Orth, 1852–1890?) in den Verhandlungen eine Rolle spielte. Joseph Eugen Russell hatte über diese Frage zwei längere Artikel in der ‹Deutschen Wochenschrift› (Nr. 2 und 3/1888) geschrieben.
(5) So: ‹Die deutschnationale Sache in Österreich III: Die parlamentarische Vertretung der Deutschen› (Nr. 22); ‹Das österreichische Unterrichtswesen und Herr von Gautsch› (Nr. 23); ‹Die geistige Signatur der Gegenwart› (Nr. 24); ‹Die deutschnationale Sache in Österreich IV (R. Steiner). Die deutschen Clericalen und ihre Freunde› (Nr. 25); ‹Des Kaisers Worte› und ‹Monsignore Greuter› (Nr. 26); ‹Papstthum und Liberalismus› (Nr. 28); ‹Die Deutschen in Oesterreich und ihre nächsten Aufgaben› (Nr. 29). Alle in GA 31 und 30.
(6) Erschienen im ‹Neuen Wiener Journal› vom 26. April 1926. Der Nachruf ist nachgedruckt in Wolfgang Vögele, Der andere Rudolf Steiner, Basel 2005, S. 39–46. 7 ‹An unsere Leser›, Nr. 28/1888, 2. Ausgabe, S. 1.

Bilder: Eine der zwei Ausgaben der Nummer 28/1888 der ‹Deutschen Wochenschrift›.

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