Gestaltungs- und Maltherapie staatlich anerkannt studieren

Seit dem 3. September 2020 ist der anthroposophische Studiengang ‹Kunsttherapie, Fachrichtung Gestaltungs- und Maltherapie› ein eidgenössisch anerkannter und zertifizierter Vollanbieter.


Einblicke in die Arbeiten des Studiengangs ‹Kunsttherapie, Fachrichtung Gestaltungs- und Maltherapie›

Es besteht eine Kooperation mit der Anthroposophischen Akademie für Therapie und Kunst in Dornach. Zur Ausbildung gehören fachliche Grundlagen in Medizin, Psychologie, Pädagogik und Kommunikation, sowie künstlerische Grundlagenarbeit. Anschließend wird die therapeutische Arbeit auf Basis der Ansätze von Margarethe Hauschka, Liane Collot d’Herbois und Harald Hüttich erübt. Desweiteren stehen Diagnostik, Gesprächsführung, Dokumentation, Hospitationen und eine Fallstudie sowie Berufsrolle und Öffentlichkeitsarbeit auf dem Programm. In den ersten drei Ausbildungsjahren finden Intensivwochen statt, um einzelne Themen zu vertiefen. Die Studierenden dieser anthroposophischen Plastizier- und Maltherapie können nun die Modulzertifikate zum Berufsabschluss mit Branchenzertifikat für die Krankenkassenanerkennung erlangen und sind berechtigt, sich nach entsprechender Praxiserfahrung für die Höhere Fachprüfung anzumelden (Eidg. Dipl. Kunsttherapeut oder Kunsttherapeutin). Der Studiengang kann zudem ab jetzt entsprechende Vorbildungen anerkennen und Quereinsteigerinnen und-einsteiger in den laufenden Studiengang aufnehmen. Aktuell beginnt das dritte Ausbildungsjahr. Der nächste vierjährige, modulare und berufsbegleitende Ausbildungsgang in Anthroposophischer Plastizier- und Maltherapie startet im Herbst 2022. Der Studiengang wird getragen vom gemeinnützigen Verein zur Förderung der Anthroposophischen Kunsttherapie, Fachrichtung Malen und Gestalten.


Mehr: Studiengang Kunsttherapie

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