Eisen rostet

Mitte März beginnt die Metallbaufirma Schlumpf damit, das nördliche Terrassentor des Goetheanum instandzusetzen. Die Eisenverbindungen sind durchgerostet.


Haupteingang ins Goetheanum, April 2022. Foto: Sofia Lismont

Die schwarzen markanten Eisentore zur Terrasse im ersten Stock hatte 1928 der in Moskau geborene Oswald Dubach entworfen. Er war für die Schnitzarbeiten des Ersten Goetheanum der wichtigste Künstler. Das Tor wird nun ausgebaut und für einige Zeit durch eine provisorische Bauwand ersetzt. Bisher konnte nur die Innentüre des Tores geöffnet werden, in Zukunft soll es sich vollständig öffnen lassen. Dazu muss ein Mülleimer weichen. Für die Koordination solcher kleiner Bauprojekte gibt es die Campus-Gruppe. Dieses zwölfköpfige Team mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Abteilungen Empfang, Bauadministration, Goetheanum-Leitung, Führungen, Gärtnerei Campus und Sektion für Bildende Künste kommt regelmäßig zusammen, um die vielfältigen Gesichtspunkte der gärtnerischen und architektonischen Gestaltung um und am Goetheanum weiterzuentwickeln.


Bild Tor am Goetheanum; Foto: Wolfgang Held

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