Matthias Rang und Johannes Wirz leiten neu die Naturwissenschaftliche Sektion am Goetheanum. Der promovierte Physiker und der promovierte Biologe werden den goetheanistischen Weg des Forschungsinstituts weiterentwickeln. Zu ihren Forschungsgebieten gehören Optik und freier Wille sowie Genetik und Bienen.
Campus
Es ist der Moment, wo alles Latein zu Ende ist, alle Klugheit, alles Wissen nicht mehr hilft. Es ist ein Moment, wo man wie Sokrates vor 2500 Jahren, wie Parzival vor 1000 Jahren und wie Faust heute nur noch weiß, dass man nichts mehr weiß.
Gotthard Killian studierte Cello, Komposition und Eurythmie und ist mit seiner musikpädagogischen Tätigkeit international unterwegs. Für den ‹Faust 2020› ist er verantwortlich für die Komposition und die Durchführung der Bühnenmusik mit Ausnahme der Euphorion-Szene.
Die Goetheanum-Leitung nutzt die Absage öffentlicher Veranstaltungen zur Intensivierung ihrer Arbeit nach innen sowie an den Fragen der Gegenwart und Zukunft.
Jede Woche während der Coronapandemie zeigen wir anstelle der Veranstaltungen am Goetheanum eine eurythmische Bewegungsübung. Beschrieben von Sivan Karnieli, illustriert von Nina-Sophie Jutard-Graewe.
Das fragt die vierte Gestalt, die Faust am Ende seines Weges heimsucht. Es scheint jetzt in den ‹Faust›-Proben so zu sein, als ob der Coronastopp auf viele Verse ein starkes Licht wirft.
Einige Briefe erreichen das ‹Goetheanum› zur Konjunktion von Saturn und Pluto. Der fernste Planet (seit 2006 nur noch ‹Kleinplanet›) wandert gerade in der Bahnebene der anderen Planeten.
Babette Hasler ist Sprachgestalterin und ihr ganz besonderes Anliegen und ihr beruflicher Schwerpunkt ist das Sprechen zur Eurythmie. Für den ‹Faust 2020› wird sie die hörbare Sprache einiger eurythmisch dargestellter Rollen sein.
Jede Woche während der Coronapandemie zeigen wir anstelle der Veranstaltungen am Goetheanum eine eurtyhmische Bewegungsübung. Beschrieben von Sivan Karnieli, illustriert von Nina-Sophie Jutard-Graewe.
Gespräch zur ‹Faust›-Inszenierung angesichts der Coronapandemie.
Dieses Jahr geschieht es still – die Kirschblüte am Goetheanum. Kein Flugzeugstreifen im Himmel, keine Gäste im und um das Gebäude, und dafür die Natur in unfassbarer Ruhe und Gelassenheit.
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