Es gehöre zum modernen Zeitalter, dem Zeitalter der Bewusstseinsseele, in einer unsicheren Situation leben zu lernen. So eröffnete Justus Wittich, Schatzmeister des Goetheanum, vor den Mitarbeitenden seinen Blick auf die gegenwärtige schwierige Finanzlage des Goetheanum.

Die Coronapandemie ist durch die Regeln der Grundhygiene und soziale Distanz derzeit auf dem Weg der Eindämmung. Auch bei uns im Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe haben wir nur noch vier beatmete Patientinnen und Patienten auf der Intensivstation und einen Patienten mit Covid-19 auf der Infektionsstation.

Die Schweiz hat in der vergangenen Woche einige Lockerungen im Lockdown beschlossen, die sie kurz zuvor noch gar nicht in Aussicht gestellt hatte.

Die Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland hatte geplant, den 100. Geburtstag der Anthroposophischen Medizin mit einer Ostertagung zu feiern. Wegen der Corona-Umstände wurde das Treffen in ein zweitägiges elektronisches Symposium am 24. und 25. April verwandelt.

40 Jahre lang prägte Josef Gunzinger (1920–1989) das Musikleben am Goetheanum, das damals blühte: eine reiche Konzerttätigkeit, häufig mit großen Orchestern, viele Bühnenwerke und Eurythmie­aufführungen mit seinen Kompositionen und 1959/60 die Mysteriendramen. Zum 100. Geburtstag ein Gedenken an ihn.

Anlässlich des Shutdowns wegen der Coronakrise bietet Eurythmy4you seit 23. März­ 2020 Online-Webinare mit Eurythmie zur Stärkung der Körperwahrnehmung und der Abwehrkräfte an.

Yaike Dunselman (Generaldirektor des Architekturbüros Neun Grad, Mitglied des Leitungs-Teams der Sektion für Bildende Künste) hat im Internetmagazin Architectenweb einen Brief veröffentlicht, in dem er sich Gedanken macht über die gegenwärtige Lage der Kunstschaffenden und der Kultureinrichtungen.

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