Rudolf Steiner über Impfen

1924 wurde Steiner von praktizierenden Ärzten gefragt, was die Anthroposophie zur Impfung sage. Steiner berichtet, wie er in seiner Zeit als Hauslehrer nicht von den schwarzen Pocken infiziert wurde, von denen die Mutter seiner Schüler befallen war.


Man könne das Risiko einer Ansteckung minimieren durch psychische Einstellung (Furchtlosigkeit). In Gegenden, wo die Bevölkerung Furcht vor Ansteckung hat, seien solche «Erziehungsmaßnahmen» aber sinnlos: «Da muss man eben impfen. Es bleibt nichts anderes übrig. Denn das fanatische Sichstellen gegen diese Dinge ist dasjenige, was ich, nicht aus medizinischen, aber aus allgemein anthroposophischen Gründen, ganz und gar nicht empfehlen würde. […] Es ist ein völliges Unding, so im Einzelnen fanatisch vorzugehen.»1

Hao Bu, ‹Ich fange an mich zu bewegen›, 2018, Öl auf Leinwand, 92 × 79.5 cm

Hedda Hummel, eine von Steiners wichtigsten Stenografinnen, erzählt: «Bekanntlich hatte die [Anthroposophische] Gesellschaft damals einen Kinderhort eingerichtet. In Berlin waren an einer Ecke die Pocken ausgebrochen. Soviel ich mich erinnere, wurden in den Schulen und Kinderhorten die Kinder geimpft. Dr. Steiner ordnete an, dass auch die Kinder in unserem Kinderhort geimpft würden und auch die Menschen, die im Kinderhort aus- und eingingen. Dr. Steiner selbst ließ sich auch impfen, auch Frau Dr. Steiner und auch wir alle oder fast alle, die im Hause aus- und eingingen. Dr. Steiner bekam selbst einen schlimmen Arm, die Pocken schlugen an, wie man sagt. Es ging damals der Witz rund, Dr. Steiner mache die Frauenbewegung mit – die darin bestand, dass wir alle, meistens Frauen, eben oft den kranken Arm gerieben haben.»2

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Footnotes

  1. GA 314, S. 287, 22.4.1924.
  2. Hedda Hummel, Erlebnisse mit Rudolf Steiner. Unveröffentlichtes Manuskript, S. 7, Rudolf-Steiner-Archiv Dornach. Gekürzt abgedruckt in: Wolfgang G. Vögele (Hrsg.), Sie Mensch von einem Menschen!, Basel 2012.

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  1. Was soll eigentlich die gebetsmühlenartig vorgetragene Darstellung dieser Episode von offiziell “anthroposophischen” Vertretern? Schon bei der Online-Diskussion zum Impfen hat mich sehr irritiert, dass R. Steiners Verhältnis einseitig positv zum Thema Impfungen dagestellt wurde. Sein Verhältnis war doch mindestens ambivalent. “Man wird aus einer `gesunden´ Anschauung heraus einen Impfstoff finden, durch den der Organismus so bearbeitet wird in möglichst früher Jugend, möglichst gleich bei der Geburt, dass dieser menschliche Leib nicht zu dem Gedanken kommt: Es gibt eine Seele und einen Geist. … Die andern, die Nachfolger der heutigen Materialisten, werden den Impfstoff suchen, der den Körper ´gesund´ macht, d.h. so macht, dass dieser Körper durch seine Konstitution nicht mehr von solch albernen Dingen redet wie Seele und Geist…”.(GA 177)
    Warum wird darüber nicht mal eine Kolumne geschrieben? Die Angst, als “Impfgegner” abgestempelt zu werden ist wohl sehr groß. Sehr schade und sehr angepasst.

    1. Der Text erschien bewusst als kurzer Hinweis, so dass die Art der Darstellung deutlich macht, dass hier nur ein Aspekt hervorgehoben wird. Wir haben im Goetheanum in mehreren Artikeln über die Impfung und die Fragen, die sich hier stellen berichtet. Vielleicht haben Sie diese Artikel zur Kenntnis nehmen können. Aus diesen Darstellungen ergibt sich durchaus eine Grundlage, sich ein ausgewogenes Urteil zu bilden.

      Zur aktuellen Impfdiskussion – 2. April
      Corona-Impfung – Hilfen zur Entscheidung – 19. März
      Zur Impfentscheidung – 5. Februar
      Impfen – Verantwortungsvoll entscheiden – 18. Dezember

    2. Das von Ihnen genannten Zitat aus dem Vortrag von Dornach, 27. Oktober 1917, GA 177, S. 97f habe ich nicht so verstanden, dass Steiner hier allgemein von jedweder Impfungen spricht, sondern eher von speziell entwickelten Impfungen, mit denen “man” den von Ihnen zitierten Effekt erreichen will. Aber das ist natürlich Interpretationssache.

      Ich habe mich bemüht, mit Hilfe von Datenbankabfragen alle Stellen zusammenzutragen, die ich für relevant halte im Zusammenhang mit Impfen und Infektionskrankheiten und in einem Buch zusammengestellt. Der erste Teil des Buches besteht aus einer unkommentierten Zitatensammlung (rund 200 Langzitate aus 79 Bänden der GA, chronologisch in Kapiteln geordnet), damit sich der interessierte Leser ein möglichst unbeeinflusstes eigenes Bild machen kann. Da werden Sie auch Stellen finden wie z. B.:”Wir können aber noch etwas anderes begreifen, daß nämlich bei den besten Geistern unserer Zeit etwas wie ein Widerwille gegen Impfung vorhanden ist …” (Hamburg, 25. Mai 1910, GA 120, S. 170). – Als ich dann allerdings alle Stellen beisammen hatte, ergab sich für mich doch noch ein deutlich differenzierteres Bild (auch, was die Interpretation der soeben genannten Stelle betrifft), und das habe ich dann im zweiten Teil des Buches diskutiert – völlig unverbindlich selbstverständlich, auch ich bin kein autorisierter Steiner-Exeget. Auch ich kam zum Ergebnis, dass man bei einer bestimmten Art der Steiner-Rezeption seine Aussagen durchaus so verstehen kann, dass er gegen das Impfen sei und seine Aussagen “ambivalent” erscheinen. Ich bin allerdings für mich auch zum Ergebnis gekommen, dass Steiner nicht per se gegen das Impfen ist, sondern nur herausstreicht, was passiert, wenn man _nur_ impft, ohne auf die eigentlichen Krankheitsursachen bzw. Ursachen der Schwäche der “Abwehrkräfte” einzugehen. Und dann gibt es von ihm eine späte Aussage (Dornach, 2. Januar 1924, GA 314, S. 200): “Man hat einfach nicht viel, wenn man weiß, die Sache ist ansteckend. Man hat nur das eine davon, daß man natürlich Vorkehrungen trifft, um die Ansteckungsgefahren zu vermindern. Das ist etwas, was ganz selbstverständlich ist”. Gemeinsam mit den anderen Stellen kann man hier – spät, aber doch – den Eindruck bekommen, dass für Steiner Prävention etwas so Selbstverständliches war, dass er es nicht für nötig hielt, das ständig zu wiederholen, ging es ihm doch in seinen Vorträgen vor allem um ein anderes Krankheitsverständnis und einer anderen Sicht der _primären_ Krankheitsursachen.

      Wenn es Sie interessiert: das Buch kann hier https://tinyurl.com/37y36yuh
      kostenlos heruntergeladen werden (bitte ggf. auf “gebrochenen Link” achten, ich kann nicht abschätzen, ob beim Absenden meines Beitrags der tinyurl-Link möglicherweise auf zwei Zeilen umgebrochen wird!).

    3. Danke, das gehört hier hinzugestellt. Die damalige Pockenimpfung kann man allerdings überhaupt nicht mit einer mRNA-Impfung gleichstellen, welche noch dazu keineswegs ausreichend im Hinblick auf längerfristige Nebenwirkungen geprüft ist.

      1. Glauben Sie wirklich, dass die Pockenimpfungen im 18. Jh. besser erforscht waren als die heutigen Corona-Impfungen? Am Anfang wurde das Sekret der Pockenbläschen von erkrankten auf gesunde Menschen übertragen. Man nannte das „Inokulation“. Man war durch reine Beobachtung auf diese Idee gekommen. Das gilt auch für die spätere und ungefährlichere Impfung mit dem Erreger der Kuhpoken.

    4. In dieser Passage spricht Dr. Steiner über ein ganz anderes Thema als dem Impfen, nämlich über eine materialistische Lebenseinstellung, die man quasi schon als Kind eingeimpft bekommt – das Impfen wird hier als Metapher genommen.

    5. Sie haben recht. Es wird sogar überliefert, dass Steiner das “Impfen” als den weg der Zukunft beschrieb, mittels dem der “neue Mensch” geschaffen werden soll. (Mitells ihm nicht sichtbarer chemisch – organischer Beeinflussung die Veränderung, die anderen politisch gelegen kommt, beigebracht wird) https://ibb.co/60XV8mN

  2. Ich finde diese Geschichte interessant, weil sie ein Beispiel ist für das,was ich aus den Werken Steiners gelernt habe. Jede Entscheidung ist auf die jeweilige Situation bezogen zu treffen. Moralische Phantasie heißt Abschied von Routine und Pauschalurteilen. Kein wenn A, dann B, sondern wenn A, wie sieht B denn diesmal aus.

  3. Sehr geehrter Herr Klünger,
    haben Sie Dank für Ihr schönes Buch, welches in der momentanen Situation rasch entstanden sein muss.
    Besonderen Dank auch für den sehr schönen zweiten Teil.

    Es bleibt zu hoffen, dass es ein Beitrag zur Ehrenrettung der Anthroposophie sein möge.
    Das nennt man landläufig geistesgegenwärtig.
    E.M. Merz-Bavastro

  4. Bin über die Aussage und Einstellung von Rudolf Steiner gegenüber den damaligen analogen Impfungen einverstanden. Aber was die heutigen von der Pharma-und Finanzlobby propagndierten und mit politischen Druck Richtung Impfzwang gemachten Propaganda ist ein Verbrechen.
    [Dieser Kommentar wurde redaktionell überarbeitet und hier nur teilweise wiedergegeben]

  5. Für mich als ausgebildeten Naturwissenschaftler ist es irgendwo zwischen lächerlich und traurig angesiedelt, dass hier erwachsene Menschen ernsthaft darüber diskutieren, ob die Haltung bezüglich Impfung eines vor 100 Jahren lebenden Hellsehers ohne jedwede medizinische Ausbildung irgendeine Relevanz hätten.

  6. Dass Antroposphen “Querdenker” werden, hat mich zutiefst geschockt – und hat auch allem geschadet – mit einem Schlag werden Waldorfschulen, Landwirtschaft und Medizin suspekt ! Ich verstehe diese Irrgeleitenden nicht mehr – wollen sie eigentlich all dies zerstören?
    Christoph Silex

    1. Hallo Christoph, ja, das geht mir ganz genau auch so. So wie ich das bis jetzt einschätze, hat es wohl damit zu tun, dass Viele sich eigentlich mit Anthroposophie gar nicht wirklich auseindandersetzen. Das ist meine Erfahrung auch gewesen als Lehrerin an einer Waldorfschule vor einigen Jahren. Die meisten “Waldorf- Anhänger” haben entweder einfach nur das angenommen, was ihnen gut in den Kram passt und alles Andere links liegen lassen. Oder es wurde eben einfach nur ganz oberflächlich all das ausgelebt, was man halt so gemeinhin unter ‘alternativ’ versteht. So kann dann ganz einfach ein sehr dogmatisches Weltbild/Schulbild/Erziehungsbild entstehen… was sehr schade ist, denn wenn man sich etwas tiefer damit auseinandersetzten würde, könnte man zu ganz andere Schlüssen kommen.

  7. Eben wurde ich aufgeklärt, dass zur Zeit Rudolf Steiners Viren noch nicht bekannt waren. Zeiten und die Umstände (geistige, wie politische,etc.) ändern sich laufend und damit unser Verständnis (hoffentlich). Zitate wild aus dem Kontext zu nehmen ist eine Fake News Methode.

  8. Tut mir Leid, aber im Internet gibt es reichlich Informationen über Viren und deren Entdeckung. Stellvertretend hierfür: https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Virologie
    Und das ist beileibe nicht die einzige Quelle.
    Demnach ist die Existenz schon weit vor Rudolf Steiner festgestellt worden. Dürfte diesem damit hinlänglich bekannt gewesen sein. Man kann viel an R. Steiner kritisieren. Aus allem was ich über R. Steiner lesen konnte, habe ich aber keine explizite Ablehnung des impfens herauslesen können. Die Vermengung anthroposophischer Ansichten mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen macht es für manche einfach strukturierte Menschen manchmal etwas zu komplex. Findet man im übrigen auch bei nicht wenigen Waldorf-Lehrern. Diese wurden dann von uns in späteren Jahren als “versteinert” bezeichnet. Wir ehemaligen Waldorfschüler haben uns immer gefragt, wie hätte “Rudi” heute reagiert. Dabei haben wir die Vermutung geäußert, dass er vermutlich – wie weiland Jesus die Wucherer mit der Peitsche aus dem Tempel gejagt hat, ebenfalls -wenigstens verbal- auch so reagiert hätte.

  9. Ist nicht das individuelle und das kollektivierte (Ver-)Urteilen, was uns in dieser Krise behindert und trennt? Viel wichtiger als die Impfentscheidung ist doch die Frage, ob das Recht und die Pflicht auf Selbstbestimmung aufgegeben werden kann. Für jemanden dem die Existenz von Seele und Geist eine auf Glauben oder Wissen basierende Gewissheit ist, könnte sich bei der Antwort auf diese Frage wohl eine gewisse Tendenz zeigen. Diesbezüglich vermag Rudolf Steiner womöglich auch eindeutigere und relevantere Orientierung zu geben, als zum Impfen.

  10. Bin verwundert über die “offizielle Goetheanum”-Reaktion. Wer von den Autoren kann von sich behaupten, das was momentan in Zusammenhang mit Corona passiert, wirklich zu verstehen? Statt andere Ansichten in dieser Art zu “verurteilen”, wäre ich an den Ansichten dieser Autoren interessiert? Haben diese Autoren etwas ähnliches gemacht, wie in dem Buch beschrieben? Was sind ihre Erkenntnisse zu Corona bei spiritueller Betrachtung. Das Buch regt zum Denken an. Steiner hat sich gegen jeglichen Dogmatismus vehement gewandt. Intensiv über das Geschehene zu meditieren, zu denken. Dann wird einem auch Hilfe von der geistigen Welt zuteil.

  11. Der Impfstoff, der Gedanken über Seele und Geist auslöscht, sind keine Corona-Impfstoffe.
    Diese Impfstoffe werden zwangsläufig entwickelt sein.
    Jahrzehnte, es dauert noch Jahrzehnte.
    Ohne Datumseinstellung, aber Symptom geben:
    Immer mehr Kinder im Alter von 6 – 7 Jahren und Jugende im Alter von 14 – 21 Jahren, auch die sogar in religiösen (Minderheits-) und wissenschaftlichen (Mehrheits-) Materialismen ausgebildet sind, werden diese Kinder und Jugendlichen über Seele, Geist, spirituelle Wesen, Reinkarnation sprechen…
    Dann beginnt im Westen die Impfung von Babys und Kindleinen.
    In Westen, der schreckliche Narben von dem schrecklichen Chaos tragen wird, das durch religiösen Fanatismus verursacht wurde, der mit nationalistischen politischen Gruppen verbündet war, die den ebenso fanatischen progressiven Materialisten gegenüberstanden.
    Dazu noch so viele Konflikte zwischen West und Ost.
    Sie werden hauptsächlich zwischen 2019-2040 auftreten.
    Europäische Nationen werden ebenfalls von Konflikten erfasst, einige werden verwüstet.
    Die Westler werden zum größten Teil alle übersinnlichen Dinge ablehnen, das wird die Massenkultur sein, die dort seit etwa der zweiten Hälfte des laufenden Jahrhunderts geschmiedet wird.
    Auch in Teilen Europas wird sich diese Kultur ausbreiten.
    Die Kultur der Eclipse-Brüder und der Schattenbrüder der westlichen Bruderschaften und Orden und der Bruderschaften und Orden der religiösen Institutionen des Mittelmeerraums und des Nahen Ostens.
    Das vorrangige Ziel jener Menschen, die sich entschieden haben, gegen den Christus zu leben und zu wirken, ist es, so viele Menschen wie möglich vom Christus und vom großartigen Nachhall und der Erneuerung des Mysteriuns von Golgatha und der Wiederkehr Christi im Ätherischen zu trennen.
    2000 Jahre im Jahr 2033
    100 Jahre im Jahr 2033
    Millionen werden erliegen, aber Millionen werden sich widersetzen, und schon in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts wird Geisteswissenschaft in einem nie dagewesenen Ausmaß gelehrt und gelebt werden.
    Anthroposophen verstehen, dass Sie ein Hauptziel für die Schattenbrüder und die Eclipse-Brüder sind. Einige sind bereits unter euch infiltriert!
    Wachten Sie doch, die Angriffe nicht nur über die Medien (Presse Internet…) gingen…
    Christus hilft denen, die die sorge machen mit der Geistlicher Wesen Taten bei die ganze Menschenheit, Die Gute Wesen Taten und die der Wiedersachermächte.
    Wir müssen unsere Teil auch tun, weil
    Christus ist und wird bei uns sein bis ans Ende der Erde Zeiten.

  12. Bemerkenswert, dass keiner der Kommentierenden die Tatsache in Betracht zieht, dass die ganze Corona-Geschichte ein sehr lukratives Geschäft für eine „Gruppe Auserwählter“ war. Eine Frau Von der Leyen macht mit dem CEO von Pfizer, einem Herrn Burla, ein MILLIARDEN-DEAL per SMS. Stört es niemandem hier? Und die Tatsache, dass die Einzelheiten zu diesem Deal nicht veröffentlicht werden? Es war immerhin das Geld der europäischen Steuerzahler. Und der millionenschwere Masken-Deal eines Herrn Spahn? Wirft auch keine Fragen auf? Und das gelungene Geschäft mit den Masken, das ein Herr Söder (über seine Frau natürlich))) gemacht hat? Um nur einige Politiker zu nennen. Und der öffentliche und mediale Umgang mit den Ungeimpften war auch ok? Dass man sie internieren, isolieren, zwangsimpfen soll – auch unproblematisch? Dass in dieser Zeit grundlegende Menschenrechte außer Kraft gesetzt wurden – kein Thema? Körperliche Unversehrtheit? Dass die Impfstoffe nur bedingt zugelassen waren? Statt dessen zieht man hier den armen Herren Steiner an den Haaren herbei, den damaligen Wissenschaftsstand, die damalige „Virenkenntnis“ und sonst welche Belanglosigkeiten. Denn wer wagt es schon die Unfehlbarkeit der deutschen/ europäischen Politik anzuzweifeln! Korruption?! Aber nein, doch nicht bei uns, den zivilisierten Europäern! Lieber mit der Mehrheit irren… und zur Not den „Rudi“ mit seinen Zitaten bemühen. Bravo! War beim „Adi“ auch nicht viel anders, nicht wahr? Und im Nachhinein stellt man sich dumm und fragt sich heuchlerisch, wie konnte es bloß passieren? SO! Genau SO! Stehender Applaus für so viel blindes Vertrauen an die Polit-Elite! Oder eher das Nicht-Sehen-Wollen? Wer erinnert sich noch an den Mann, der fürs Vorlesen aus dem Grundgesetz auf der Straße von der Polizei niedergewalzt wurde? Niemand?Dumm nur, dass ausgerechnet das Goetheanum sich alledem anschließt um bloß nicht aufzufallen, wo es doch durchaus noch weiß, wie es z.B. den Waldorfschulen in der dunklen Zeit erging.
    Wer von der Geschichte nichts lernt, wird von ihr gnadenlos bestraft.

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