Gründung der Akademie Arlesheim

Die Akademie Arlesheim für Anthroposophische Medizin bietet berufsübergreifende, international ausgerichtete Aus- und Weiterbildungen an. Der Geschäftsführer André Hach über den Gründungsprozess.


Die Gründung der ‹Ärzteausbildung Arlesheim› liegt nun sieben Jahre zurück. Das Ziel war, eine systematische, zeitgemäße und praxisorientierte Weiterbildung in Anthroposophischer Medizin für Studierende sowie für Ärztinnen und Ärzte zu verwirklichen. Schnell erreichte uns eine große Nachfrage auch von Interessierten aus anderen Gesundheitsberufen. Mit dem berufsübergreifenden Einführungsseminar und den ‹Foundation Studies›, einem internationalen, interprofessionellen Grundlagenkurs in englischer Sprache, folgten zwei Ausbildungsformate, die sich an Fachpersonen aller Gesundheitsberufe richten. Ab 2024 wird das internationale Angebot mit dem praxisbezogenen ‹Clinical Case Course› ergänzt. Wir haben daher nach einem neuen, zeitgemäßen Namen gesucht, der mit der Vielfalt unserer Angebote und der breiter werdenden Zielgruppe harmoniert. Daraus ist die Idee der Akademie Arlesheim für Anthroposophische Medizin entstanden. Es ist eine Akademie, die vergangene Entwicklungen zusammenführt und Raum für neue öffnet; in der entdeckt, studiert, befähigt und vertieft wird. Die Akademie vereint verschiedene Studienangebote, die Konzepte und praktische Fähigkeiten der Anthroposophischen Medizin vermitteln. Sie richten sich an Angehörige aller Gesundheitsberufe und umfassen sowohl Einführungskurse als auch berufsbegleitende Aus- und Weiterbildungen sowie internationale Studiengänge. Die Akademie gehört zur Klinik Arlesheim, in der ein Großteil der Veranstaltungen stattfindet. Sie integriert Wissen und Erfahrungen der Klinik, die seit 1921 universitäre Medizin durch individuelle, ganzheitliche Methoden ergänzt.


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Foto Paul Stender

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