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Bildbetrachtungen

Am 10. Dezember setzt Marianne Schubert ihre Betrachtungen zu Originalwerken Rudolf Steiners fort. Auf den Originalen Rudolf Steiners gibt es vieles zu entdecken, auch wenn manches schon verblasst ist. Wenn die Empfindung in die Wahrnehmung gehoben wird, beginnt man das Bild ‹abzutasten› und lässt es gestaltend auf die eigene Seele wirken.


Dabei kann der Betrachter gewahr werden, wie expressiv jeder Strich, wie präzis jede malerische oder zeichnerische Setzung ist. So ins Bewusstsein gehoben, entsteht das Bild im Betrachter wie neu. Dabei führt oft erst der Austausch unterschiedlicher Sichtweisen zu einem Gesamtbild.

Vor einigen Jahren hat die Sektion für Bildende Künste begonnen, sich in Form von Bildbetrachtungen forschend mit dem Skizzenwerk Rudolf Steiners zu befassen. Die Idee dazu war in einer Zusammenarbeit mit Hannes Weigert entstanden. Es hat sich dann gezeigt, dass von vielen ein Interesse daran besteht, ein Original von Rudolf Steiner sehen zu können, was ja nur selten möglich ist, weil diese Werke geschützt aufbewahrt werden, damit sie länger erhalten bleiben.

In der Sektion für Bildende Künste werden daher zu den unterschiedlichsten Anlässen – in Arbeitsgruppen, Abendveranstaltungen und in Kolloquien – Werke aus dem Depot geholt, um sie mit einer goetheanistischen Bildbetrachtungsmethode zu erschließen, wobei es auch zweckdienliche Hintergrundinformationen gibt.


Bildbetrachtung ‹Der Mondenreiter›, 10. Dezember, 18 bis 19.30 Uhr, Goetheanum, Südatelier, Kontakt: sbk@goetheanum.ch

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