Am 16. Oktober informierte das ‹Faust›-Team am Goetheanum über Besetzung, Textfassung, den Sprechchor und ‹Faust›-Wochenenden zur Neuinszenierung 2020.
2019/45
Solch ein Festival von Figuren- und Puppenspiel zusammen mit Eurythmie habe es noch nie gegeben, eröffnet Claudia Kissling das Gespräch.
Was sich im 20. Jahrhundert kundgetan hatte, wird im 21. Jahrhundert zur Wirklichkeit. Nationen werden zunehmend zu einer Weltorganisation, Territorien zu einer einzigen Erde, und Völker und Religionen zu einer einzigen Menschheit.
Aus Russland erreichten uns vier Mitteilungen von Stanislav Tatlok über die künstlerische Arbeit von verschiedenen Gruppen des Landes. Hier werden das Schostakowitsch-Ensemble und das Eurythmie-Theater-Studio vorgestellt.
Zur Präsentation des neuen ‹Fonds Goetheanum›-Heftes, in dem verschiedene Autoren über die Klimafrage schreiben, veranstaltet die Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz eine öffentliche Debatte.
Mitgestalten statt zuschauen: Jeder einzelne Mensch sucht heute seine Identität in dem, was er durch sich selbst schaffen kann, und nicht in einem Gegebenen.
Eine Initiative der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland lädt vom 23. bis 24. November junge Menschen zu einem Hochschulkolloquium ein.
Das Od-theater Basel bringt literarisch anspruchsvolle Stoffe in wechselnden Räumen zur Aufführung.
Der Widerspruch zwischen Goethes Selbsteinschätzung sowie eigentlicher Intention und ihrer Beurteilung durch die Wissenschaftswelt gibt Anlass, sich um einen unbefangenen Blick zu bemühen und das naturwissenschaftliche Vermächtnis Goethes erneut zu prüfen.
Die zweite Kulturtagung am Goetheanum zum Transhumanismus, ‹Das Ende des Menschen?› zeigte, dass die heutige Kultur längst in einer Symbiose mit Technik lebt, sodass es um einen Umgang und nicht um eine Ablehnung geht.
An der Schweizer Bundesratswahl erreichten die grünen Parteien 20 Prozent. Es ist eine grüne Welle, die an das ökologische Erwachen in den 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts erinnert. Die Frage, was nun ein nächster Schritt wäre, führt Hans-Christian Zehnter zu einem Notizbucheintrag von Rudolf Steiner.
Letzte Kommentare