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Wirksamkeit der Behandlung von Wasser

Auf dem Markt gibt es Geräte für Privathaushalte, die die Qualität des Leitungswassers verbessern sollen. Nach Ergebnissen des Instituts für Strömungswissenschaften führen praktisch alle Methoden zu zumindest auf Dauer nicht zu empfehlendem ‹Behandlungswasser›.


In den letzten fünf Jahren haben wir viele häusliche Verfahren zur sogenannten Belebung oder Vitalisierung von Wässern geprüft. Die mit unseren Untersuchungsmethoden festgestellten Wirkungen waren spezifisch für die jeweilige Behandlungsart. Der Wirkungsbereich von Wasserbehandlungen erscheint viel reicher und komplexer als in den Gerätebeschreibungen dargestellt. Eine kritische Vorsicht gegenüber dem Nutzen erscheint angebracht.

Der ursprüngliche Charakter der Wässer wurde von den spezifischen Eigenschaften der Geräte teilweise oder meist sogar ganz überdeckt. Dies ging bei manchen der untersuchten Verfahren so weit, dass zwei sehr unterschiedliche Ausgangswässer nach der Behandlung bezüglich ihrer Wirkung auf den Menschen unveränderte Eigenschaften zeigten. Das Ergebnis der Behandlungen war ein einheitliches Wasser, weitgehend unabhängig vom Charakter des Ausgangswassers, der zumeist verloren ging.

Die meisten Geräte übertönten oder verdrängten die wassertypischen Elemente eines unbelasteten Quellwassers. Bei einem beeinträchtigten Wasser konnten diese für gute Wässer typischen Elemente von keiner Behandlung vollständig wiederhergestellt werden. Nur bei einer Verwirbelung traten nach der Behandlung einzelne wassertypische Elemente auf.

Bei Verwirbelung, Behandlung mit Sauerstoff, einem Magneten, sogenannten ‹Naturfrequenzen› und Orgon-Energie waren nach der Behandlung noch Elemente eines ursprünglich beeinträchtigten Wassers vorhanden, die Behandlungsintensität reichte nicht aus.

Lebensfördernde oder in harmloser Art anregende Wirkungen konnten nur bei den naturnahen Behandlungen Verwirbelung, Behandlung mit Kristallen beziehungsweise Sauerstoff beobachtet werden. Die Wirkungen der weiteren untersuchten Geräte beruhten auf lebensfremden, technischen oder diesen ähnlichen, in jedem Fall nicht als förderlich beurteilten Elementen wie Magnetismus oder elektrische Frequenzen. Zwar treten magnetische oder elektrische Effekte auch in Lebensprozessen oder im Naturzusammenhang auf, jedoch, abgesehen vom Magnetfeld der Erde, zumeist eingebunden in einen kleinräumigen, dort sich ausgleichenden Zusammenhang. Apparativ gemessen mögen diese als gleichartig erscheinen. Auf der Ebene der Kräfte oder Wirkungen stellen sich die im Naturzusammenhang oder Lebendigen eingebundenen elektromagnetischen Kräfte aber anders dar als die technisch erzeugten, sodass sie nicht vergleichbar erscheinen. Veränderungen im Klangäther finden sich nach solchen Behandlungen nicht, dafür aber Wirkungen aus dem elektromagnetischen Spektrum.

Dass solche Behandlungen auch Pflanzenwachstum anregen können, muss zu den als wenig förderlich beurteilten Wirkungen auf den Menschen nicht im Widerspruch stehen, da Pflanzen und Menschen sehr unterschiedliche Lebewesen sind. Es stellt sich vielmehr die Frage, ob dieser Einfluss nicht auf reizenden, zwingenden und treibenden Wirkungen beruht (Kunstdüngereffekt).

Es ist zu beachten, dass festgestellte Einflüsse im Kräftebereich zunächst noch keinen physischen Wirkungen entsprechen, sondern Tätigkeiten darstellen, die in den Kräfteorganismus des Menschen hereinwirken. Ihre Auswirkung im Physischen des Menschen kann je nach ihrer Intensität, ihrer Häufigkeit, der physischen Konstitution und seiner seelisch-geistigen Verfassung sehr unterschiedlich sein.

Durch alle hier untersuchten Behandlungen erhält man offenbar kein offenes, aufnahme- und vermittlungsfähiges wassertypisches Wasser, sondern ein spezielles, teilweise einseitiges ‹Behandlungswasser›. So stellt sich die Frage, ob es ratsam ist, ein solches Wasser vorwiegend und über lange Zeit zu trinken.

Vielleicht noch einige Bemerkungen zu Flowforms. Sie sind mit der Tropfbildmethode schwer zu untersuchen, da infolge der großen Oberfläche und der intensiven Bewegung das Wasser rasch Stoffe aus der Umgebung aufnimmt und damit im Tropfbild organisch verunreinigt erscheint. Die Prozesse der Flowforms führen zu einer starken Anregung der Bewegungsqualität, wodurch das Wasser mitgebrachte, nichtstoffliche Einflüsse verlieren kann; dafür binden Flowforms ein Wasser wieder in die Naturprozesse ein und führen zu einer Belebung.

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