‹Streben nach Gleichgewicht›, unter diesem Titel stellt Christian Hitsch Plastiken und Zeichnungen aus seinem 40-jährigen künstlerischen Schaffen am Goetheanum aus. Christiane Haid, Leiterin der Sektion für Bildende Künste, sprach mit dem Bildhauer und Architekten.

Wir trafen uns am Südeingang des Goetheanum. Michael Schmock und ich und sprachen über den kürzlichen Tod von Florian Roder. Michael kennt ihn seit Jahrzehnten, aus dessen anthroposophischer Arbeit in München.

Die Werke des Künstlers und Architekten Christian Hitsch werden momentan in einer Ausstellung am Goetheanum gezeigt. Zu finden ist ein Ausdruck von Liebe für alles Lebendige und die Hinwendung zum Schöpferischen selbst.

Was der Liebe ihre Tiefe gibt, das ist das Gefühl der Ohnmacht: Sie lässt uns diese Kraft fühlen, diese Kraft, die «niemals aufhört» und doch immer neu hervorgebracht werden muss – mit jedem Herzschlag erlebt in der Seele, erzeugt im Ich und sich erweisend in der Lebenswelt.

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