Ein Gespräch mit Jens Heisterkamp, Chefredakteur von ‹Info3›, über seinen Dialog mit dem Islamwissenschaftler Abdullah Takim. Die Fragen stellte Wolfgang Held.
2019/51-52
Leserbrief zum Interview mit Jost Schieren ‹Die Anthroposophie und ihre Kritiker›, Goetheanum Nr. 48, 29.11.2019
In der Weihnachtstagung 2019 am Goetheanum geht es um die geistigen Kräfte der Sternenwelt im Leben des Menschen und der Gemeinschaftsbildung.
Einblicke in die Vielfalt des Kunstschaffens aus der Anthroposophie – ein fulminanter Abschied von Marianne Schubert aus der Leitung der Sektion für Bildende Künste.
Nun beginnt der Wagen der heiligen Nächte langsam an unserem Seelenhorizont heraufzuziehen. Er ist rot und leuchtend, wie eine große Schale aus Rubin, deren sonnenhaft strahlenden Kern man nicht sieht, der sich aber in dem Glanz offenbart, der von dem Wagen ausgeht.
1619 veröffentlichte Johannes Kepler sein Hauptwerk über den Gang der Gestirne. Darin verwirklicht er seinen Jugendtraum, eine Gesetzmäßigkeit der planetarischen Bewegung zu beschreiben. Die Entdeckung schlägt die Brücke von der antiken Sternenweisheit zur modernen Himmelsmechanik.
Sieben Wandelsterne in zwölf Sternbildern, wie die sieben Töne in den zwölf Tonarten. Die Töne, die Planeten zeigen, was gemeint, was zu sagen ist; die Tonart, das Tierkreisbild spannen das Feld, aus dem gesprochen wird.
Zur Neuauflage von Karl Ballmers Schrift ‹Elf Briefe über Wiederverkörperung›.
Ach, könnte nur dein Herz zu einer Krippe werden,
Gott würde noch einmal ein Kind auf dieser Erden.
Der schöpferische Kern der Persönlichkeit bleibt ein Leben lang jung im Menschen. Ihn zu finden und zu entfalten gehört zu vielen Formen der Seelenarbeit und ist der Mahnruf im Matthäus-evangelium. Auf drei geistigen Ebenen ist dieses innere Kind zu finden und dreifach ist der Segen, den es zu geben vermag.
Stine Andresen hat ein Werk mit lebendigen Rhythmen und feinsinnigen Bildern geschaffen. Eine Würdigung zum Jahrestag des 170. Geburtstags der Föhrer Dichterin (1849–1927).
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