Besonders berührend im Heilpädagogischen Kurs erscheint mir Rudolf Steiners Aufforderung, Humor zu haben. Jedoch gerade gegenüber sozialen Herausforderungen versiegt dieser oftmals schnell.

Ende Juli bis Anfang August fand in Cuernavaca, eine Autostunde entfernt von Mexico City, das erste vierwöchige Modul einer neuen Ausbildung in anthroposophischer Heilpädagogik und Sozialtherapie statt.

Nicoletta K. und Ovidiu Recean leben in der Camphill School und haben an der Ausbildung teilgenommen. Dann begann die lang gehegte Intention und Suche zur Einrichtung einer anthroposophisch-heilpädagogischen Ausbildung in Ungarn deutlichere Gestalt anzunehmen.

Greta Thunberg, die 16-jährige Klimaaktivistin, wurde eine Symbolfigur für unsere Zeit. Geschah ihr Engagement aus ihrem ureigenen inneren Impuls heraus? Welche Rolle spielen dabei ihre Eltern und welche Bedeutung kommt der Schule zu? Gibt es einen Bezug des Greta-Phänomens zur Waldorfschulbewegung?

Seit einem halben Jahrhundert erzählt Peter Handke von den Dingen und Wesen der Welt, um so die Kluft, die Trennung zu bezwingen. Jetzt erhielt er den Literaturnobelpreis. Ein Blick auf den Wanderer, der überall zu Hause scheint.

Nur Dichter nehmen die Welt ernst, diejenigen, die den Ruf haben, abgelenkt zu sein, Träumer, die die Dinge nicht messen, die ihre Schwere nicht kennen. Sie allein kennen die Schwerkraft, das Drama der Dinge und auch, was sie an Licht enthalten.

An der wöchentlichen Versammlung der Mitarbeitenden am Goetheanum ging es um die weitere Entwicklung der Sektion für Bildende Künste, wenn nun Marianne Schubert für drei Jahre die Leitung an Christiane Haid überträgt.

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