Das Träumen ist ein Pfad zwischen Schlafen und Wachen, ein farbenreicher Zauberort. Wir haften nicht an und gestalten doch eine...
Wollend ist die Seele ein Feuer. Sie wird zur Welt, die Welt wird zu ihr. Mit unserem gewöhnlichen Bewusstsein leben...
Die Wachheit richtet unser Wesen auf, wie eine kleine Flamme, die sich entzündet. Sie lebt eingehüllt in die Schichten, die sich vom wechselnden Grad unserer Wachheit aus entspinnen. Ich bin heute Morgen aufgewacht. Wie jeden Tag meines Lebens. Auch wenn es nicht gerade am Morgen war, bin ich irgendwann aufgewacht....
Ich finde das Schöne, wo ich berührbar bin und weil ich berührbar bin. «And beauty lies exhausted in the streets»,...
Im Wahren wirkt die Wahrheit des Ich. Im Ich wird das Wahre sich wahr. Wäre die Gegenwart des Wahren, und...
Der Leib ist ein Erlebnis. Durch ihn findet das Ich sein Schicksal. Zu Beginn eine kurze Klärung darüber, wie ich Körper und Leib in diesem Text verstehe: Als Körper gelten die physischen Bedingungen. Als Leib gilt das belebte, persönliche Sich-Ausdrücken, Sich-Zeigen durch eine subjektbezogene Entwicklung; der Leib wird, der Leib...
Fühlend bildet sich die Seele einen Raum. Gefühle eröffnen ihr Dimensionen. Die Welt wird farbig in ihr. Es geschieht beim...
Denken ist paradox. Denkend trenne ich mich von der Welt; denkend vereine ich mich mit ihr im höchsten Maß wieder....
Das Gute lässt sich nicht besitzen; es ist eine Schwelle im Sein, über die wir gehen müssen, um es zu finden. Immer habe ich das Wort Güte geliebt. Güte als Wesenszug, als Haltung der Welt gegenüber. Weniger das Gütesiegel: ‹bedingt vertrauenswürdig›. Die Güte war mir immer sympathischer als das Gute....
Wenn wir uns bewusst mit einer geistigen Wesenheit verbinden, entflammt unser alltägliches Sein oder es wird zur Intuition. Anthroposophie ist...
Wenn Wahrnehmung und Sinn uns als Einheit im Bild erscheinen, erkennen wir in Wahrbildern oder Imaginationen. Imagination ist einer der...













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