Im traumlosen Schlaf geben wir unser Selbstbewusstsein samt Erinnerungsfähigkeit auf. Was wir schlafend vollbringen, ist ein Rätsel und Wunder. Was...
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Grundbegriffe
Wenn Wahrnehmung und Sinn uns als Einheit im Bild erscheinen, erkennen wir in Wahrbildern oder Imaginationen. Imagination ist einer der...
Wenn wir uns bewusst mit einer geistigen Wesenheit verbinden, entflammt unser alltägliches Sein oder es wird zur Intuition. Anthroposophie ist aus drei Arten kontemplativen Übens hervorgegangen. Diese entfalten sich am Horizont des gewöhnlichen Bewusstseins, das sie ergänzen. Die drei Arten des Übens sind imaginativ, inspirativ und intuitiv. Unser gewöhnliches Bewusstsein...
Wenn die Seele sich denkend in den Zusammenhängen bewegt, wird ihre Erkenntnis zur musikalischen Gegenwart oder zur Inspiration. Wenn ich...
Der Geist ist ein Ereignis. Durch ihn ergreift das Ich sich selbst. ‹Geist› ist ein so großes Wort, dass es allzu...
Das Gute lässt sich nicht besitzen; es ist eine Schwelle im Sein, über die wir gehen müssen, um es zu finden. Immer habe ich das Wort Güte geliebt. Güte als Wesenszug, als Haltung der Welt gegenüber. Weniger das Gütesiegel: ‹bedingt vertrauenswürdig›. Die Güte war mir immer sympathischer als das Gute....
Der Leib ist ein Erlebnis. Durch ihn findet das Ich sein Schicksal. Zu Beginn eine kurze Klärung darüber, wie ich...
Die Seele ist ein Geschehen. Durch sie trifft das Ich die Welt. Wertvolle Mitteilung macht ein Wesen, wenn man mit...
Denken ist paradox. Denkend trenne ich mich von der Welt; denkend vereine ich mich mit ihr im höchsten Maß wieder. Wann wurde Ihnen das Denken zum ersten Mal bewusst? Bei mir war es wahrscheinlich im Alter von etwa fünf Jahren, als ich entdeckte, dass ich ein Geheimnis haben kann. Meine...
Fühlend bildet sich die Seele einen Raum. Gefühle eröffnen ihr Dimensionen. Die Welt wird farbig in ihr. Es geschieht beim...
Im Wahren wirkt die Wahrheit des Ich. Im Ich wird das Wahre sich wahr. Wäre die Gegenwart des Wahren, und...
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