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Friede

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Da kam Jesus und trat in ihre Mitte und sprach zu ihnen: Der Friede sei mit euch! Und während er diese Worte sprach, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da erkannten die Jünger voller Freude den Herrn. Und er sprach noch einmal: Der Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
— Johannes 20, in der Übersetzung von Emil Bock

Es handelt sich um den ersten Schritt der inneren Kultur: innere Ruhe und innerer Friede. Nicht eine Ruhe, die uns von der Welt entfernt, sondern eine Ruhe, die eine Kraft ist und in die Welt führt. Nervosität und Angst können auch zu Aktionen führen, sie fesseln aber den eigentlichen Willen. Innerer Friede entbindet den tiefen, sanften Willen – der Wille kann zu Hingabe werden und ermöglicht auch, «in fremden Zungen zu sprechen» (Apostel 2). Louis Defèche


Zeichnung von Ph. Tok

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