«Nah ist / Und schwer zu fassen der Gott.
Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch.»
2020/15-16
Rufe nach Begegnung und nach Quarantäne, nach Rückkehr zur Normalität und nach Geduld – alle haben recht.
Die Krise hat die Menschheit in einen globalen Ausnahmezustand versetzt. Die widersprüchlichen Expertenmeinungen, die sich überschlagenden Berichterstattungen und die massiven Einschränkungen des täglichen Lebens stellen alle betroffenen Gesellschaften auf einen Prüfstein.
Die Frage nach den Wurzeln einer modernen Kulturgesellschaft, zu der das Verständnis der Ich-Entwicklung ebenso gehört wie die Selbstbestimmung des Willens, hat Feldbaucharakter, dessen Bearbeitung in die mythische Vergangenheit zurückreicht.
Die Goetheanum-Leitung nutzt die Absage öffentlicher Veranstaltungen zur Intensivierung ihrer Arbeit nach innen sowie an den Fragen der Gegenwart und Zukunft.
‹Infektionsketten unterbrechen› – mit diesem Ziel ist weltweit die Bewegung aller Menschen eingeschränkt worden. Die überwiegende Mehrheit folgt den Empfehlungen oder Anordnungen. Gleichwohl gibt es Kritik an den umfassenden Beschränkungen. Ein Gespräch mit Gerald Häfner. Die Fragen stellte Wolfgang Held.
Einige Briefe erreichen das ‹Goetheanum› zur Konjunktion von Saturn und Pluto. Der fernste Planet (seit 2006 nur noch ‹Kleinplanet›) wandert gerade in der Bahnebene der anderen Planeten.
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