Das britische Jugendeurythmiefestival wird fünf Jahre alt. Es bringt Schülerinnen und Schüler aus Waldorfschulen, Camp­hills und Eurythmieausbildungen mit erfahrenen Eurythmisten zusammen. Gespräch mit den Organisatorinnen Sigune Brinch, Michèle Hunter und Kelly Williams.

Es war der dritte Besuch des von Thomas Sutter geführten Ensembles in Indien. Dieses Mal reiste die Gruppe auch über Land und durch die kleinen Dörfer und Städte. Aban Bana berichtet über die zweiwöchige Tour in November und Dezember 2019.

Am 21. Dezember 2018, dem kürzesten und lichtärmsten Tag des Jahres, starb Heidi Overhage-Baader (1932–2018) 86-jährig. Die Lyrikerin und Malerin aus Basel gehörte zu den ganz Stillen und Sensitiven im Lande. Immer wieder mal nahmen Sprachgestalterinnen ihre Gedichte ins Programm auf.

Rudolf Steiner hat die Mysterienschule am Goetheanum «esoterisch» genannt, und er hat dementsprechend das Leitungsgremium der Anthroposophischen Gesellschaft, als den ‹esoterischen Vorstand› bezeichnet. Dieser Tatbestand wirft Fragen auf, die heute, unter veränderten Zeitumständen, ganz anders zu beantworten sind als zur Zeit der Gründung im Jahre 1923/24.

Zuschriften von Jens Göken, Johannes Greiner, Michaela Glöckler und Andreas Neider, und eine Reaktion von Wolfgang Held zum Artikel ‹Die Enträumlichung der Welt› im ‹Goetheanum› Nr. 3–4 über die Entwicklung von 5G als eigentlichen Eintritt in eine digitalisierte Lebenswelt.

«Wir fahren nach einem Vortrag vom Engelberg bei Stuttgart zum Flughafen. Als wir uns verfahren haben, wendet Michael Wills kurz entschlossen den Wagen. Trotz 80 Jahren hat er keine Mühe damit, über sein Lebensthema der sozialen Dreigliederung zu sprechen und gleichzeitig den Feierabendverkehr im Auge zu behalten.

Wir haben nur nötig, die sinnliche Welt mit der geistigen zu beleuchten. Wenn wir dies tun, dann können wir auch die Bilder des Ewigen erblicken.

«Nicht das Verfügen über Dinge, sondern das in Resonanz Treten mit ihnen, sie durch eigenes Vermögen – Selbstwirksamkeit – zu einer Antwort zu bringen und auf diese Antwort wiederum einzugehen, ist der Grundmodus lebendigen menschlichen Daseins.»

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