Am 22. Juni hat Sekem den Luxembourg Peace Prize 2018 für herausragenden Umweltfrieden der Schengen Peace Foundation und des World Peace Forum für die nachhaltige Entwicklung von Umwelt und Menschen erhalten.

Die moralische Krise, in der die westliche Welt sich heute befindet, ist keine der Werte. Sie ist eine der Empfindung. Können ein Unbehagen oder ein Bauchgefühl – Regungen im Vorfeld der Intuition – urteilsfähig machen?

Wäre es möglich, in einem konkreten Zukunftsbild zu zeigen, Platoniker und Aristoteliker einen fruchtbaren Weg des Zusammenwirkens finden können? Könnte eine solche Geschichte nicht Mut machen, das zu probieren, was im Alltag so schwierig ist?

Korrigenda: Aus Versehen wurde diese kurze Vorstellung des Mysteriendramen-Ensembles aus Budapest in der vorletzten Ausgabe (‹Das Goetheanum› 25–26/2018) nicht gedruckt. Wir holen es hier nach.

Das Büchlein zeigt mir sein besonderes Titelbild: ein Kind, das im Morgennebel tanzt und die Arme zum Kreuz gebreitet hat. Doch halt, auf S. 77 lese ich: Es ist ein Mädchen aus Nepal, das Shanti heißt und im Rauch einer Müllverbrennung tanzt.

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