Um zu verdeutlichen, wie die Erinnerungsfähigkeit mit dem Ich zusammenhängt, erzählt Rudolf Steiner in zahlreichen Vorträgen von einem Mann, den er «sehr gut kannte», mit dem er «eine Zeit lang zusammen gearbeitet hatte» und der sein Gedächtnis eine Zeit lang verlor.
Über Rudolf Steiner
Marginalien zu Rudolf Steiners Leben und Werk, verfasst von Martina Maria Sam.
Aus Anlass des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs – von dem man damals noch nicht wusste, ob er sich nicht auch auf die Schweiz ausdehnen würde – fand Mitte August 1914 für die in Dornach lebenden Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft ein ‹Sanitäts-Kurs› statt.
Die in Weimar begonnene Freundschaft mit Otto Erich Hartleben setzte sich in Berlin fort. Sie half Rudolf Steiner fähig zu werden, die Welt mit seinen Sinnen zu wahrzunehmen. Als Rudolf Steiner 1897 die Herausgeberschaft des ‹Magazins für Litteratur› übernahm, wurde ihm zur Bedingung gemacht, «dass Otto Erich Hartleben als Mitherausgeber...
Wäre Helene von Schewitschs Biografie ein Roman, man würde vieles davon als übertrieben empfinden, so dramatisch und voller Wendungen stellt...
In Weimar lernte Rudolf Steiner den Dichter und Lebenskünstler Otto Erich Hartleben (1864–1905) kennen, mit dem er später einige Jahre...
Marginalien zu Rudolf Steiners Leben und Werk 27 Rudolf Steiner pflegte in Weimar engen freundschaftlichen Verkehr mit der Familie Bock. Vermutlich war die Bekanntschaft durch den dänischen Schriftsteller Rudolf Schmidt im Oktober 1890 zustande gekommen. Denn wie Rudolf Schmidt stammte der Ingenieur und Ziegeleibesitzer Otto Bock (1850–1913) aus Kopenhagen. Rudolf...
Hermann Bahr (Linz, 19. Juli 1863–15. Januar 1934, München) war über Jahrzehnte wortgewaltiger Vertreter von vielerlei Strömungen: Deutschnationalismus, Naturalismus, Wiener...
Walter Harlan (1867–1931), deutscher Dramaturg und Schriftsteller, ist heute weitgehend vergessen. Bekannter sind seine Nachfahren, zum Beispiel sein Sohn Veit Harlan, einen berühmt-berüchtigter Regisseur nationalsozialistischer Propagandafilme.
Als erstmals die ‹Romantische Walpurgisnacht› aus Goethes ‹Faust I› im Goetheanum aufgeführt wurde, macht Rudolf Steiner in einem einführenden Vortrag darauf aufmerksam, wie man an dieser Dichtung sehen könne, «dass es aus spirituellem Verständnis geschrieben ist» (GA 273).
Im Vortrag vom 22. März 1924 erzählt Rudolf Steiner von einer kleinen Begebenheit, die sich 1888 abgespielt hatte – und die er...
In vielen Vorträgen und auch in seinem Schulungsbuch ‹Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?› führt Rudolf Steiner aus, wie...











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