Rudolf Steiner redigierte insgesamt drei Zeitschriften: in den 1880er-Jahren die in Wien und Berlin erscheinende ‹Deutsche Wochenschrift›, 1897 bis 1900 das ‹Magazin für Literatur› und 1903 bis 1908 ‹Lucifer› (später ‹Lucifer – Gnosis›). Seine erste Redakteurstätigkeit im Jahr 1888 war sehr kurz – noch kürzer, als bisher bekannt.
Über Rudolf Steiner
Marginalien zu Rudolf Steiners Leben und Werk, verfasst von Martina Maria Sam.
Oskar Schmiedel (1887–1959) war der Erste, der Forschungen über Rudolf Steiners Familie anstellte. Er hat Nachkommen der Familien Blie und...
Die Harden-Eulenburg Affäre schlug Anfang des 20. Jahrhunderts hohe Wellen. Rudolf Steiner war mit den Protagonisten bekannt, deren beider Leben leidvoll endete. In den Jahren 1906 bis 1908 wurde das deutsche Kaiserreich durch einen Skandal erschüttert, der als ‹Harden-Eulenburg-Affäre› bekannt wurde. Der ursprüngliche Anlass war, dass in der Sicht des...
«Eines Tages», so erzählt der Kunstkritiker Max Osborn kurz nach Rudolf Steiners Tod über einen Vorfall in dessen Zeit als...
Marginalien zu Rudolf Steiners Leben und Werk Nr. 23 – In peripheren Begegnungen, nur einmal direkt, kreiste Ludwig Berger um Rudolf Steiner....
Es gibt nicht viele Menschen, die Rudolf Steiner vor der Jahrhundertwende kennengelernt haben und ihm dann auf dem Weg in die Anthroposophie gefolgt sind. Felix Heinemann (1863–1935) ist einer von ihnen. Heinemann wurde in eine Hamburger Kaufmannsfamilie hineingeboren und ließ sich zum Verlagsbuchhändler ausbilden. Zusammen mit Otto Neumann-Hofer (1857–1941) übernahm...
Von zwei Enden der Welt, aus Europa und aus Australien, wird auf das Leben von Hans Specht, dem Emigranten und früheren Herzenszögling Rudolf Steiners geschaut. Spechts Spuren in Steiners Leben treten dabei erstaunlich zutage.
In zahlreichen Erinnerungen über Rudolf Steiner wird erwähnt, dass er stets einen Regenschirm bei sich trug. Schon der Journalist Max Osborn (1870–1946) berichtet aus der frühen Berliner Zeit, dass Rudolf Steiner «einen Regenschirm unter den linken Arm geklemmt» hatte.
Als erstmals die ‹Romantische Walpurgisnacht› aus Goethes ‹Faust I› im Goetheanum aufgeführt wurde, macht Rudolf Steiner in einem einführenden Vortrag darauf aufmerksam, wie man an dieser Dichtung sehen könne, «dass es aus spirituellem Verständnis geschrieben ist» (GA 273).
In Weimar lernte Rudolf Steiner den Dichter und Lebenskünstler Otto Erich Hartleben (1864–1905) kennen, mit dem er später einige Jahre...
Aus Anlass des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs – von dem man damals noch nicht wusste, ob er sich nicht auch auf die Schweiz ausdehnen würde – fand Mitte August 1914 für die in Dornach lebenden Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft ein ‹Sanitäts-Kurs› statt.
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