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Mit Bienen lernen

Als Pionier für ökologische und wesensgemäße Bienenhaltung setzt sich der Verein Mellifera mit seinen Initiativen für den Schutz der Bienen ein. Mit dem Programm ‹Bienen machen Schule› bringen die Initiatoren seit zehn Jahren Imker und pädagogische Fachkräfte zusammen.


Durch die Beobachtung und Arbeit an den Bienen können Kinder und Jugendliche ein tiefes Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Bienen, Menschen und Natur entwickeln. Voller Faszination schauen schon die Kleinsten zu, wenn ein Bienenstock geöffnet wird und sie zum ersten Mal eine Bienenwabe in der Hand halten. Spätestens wenn die Kinder dann etwas vom warmen Honig aus der vollen Wabe schlecken dürfen, ist die Begeisterung groß. Die Arbeit am Bienenvolk, beispielsweise in einer Schulimkerei, zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass Kinder und Jugendliche selbst aktiv mitwirken.

Wie kommt der Honig ins Glas und warum sind die Zellen der Bienenwaben eigentlich sechseckig? Auch im natur- und sozialwissenschaftlichen Unterricht gibt es viele Möglichkeiten, die wunderbare Welt der Bienen und ihre Lebensweise zum Thema zu machen. Über 300 Schulen, Institutionen und Vereine, Lehrer, Erzieher und Imker sind mit ‹Bienen machen Schule› verbunden. Der Verein Mellifera berät sie mit praktischen Hinweisen für den Aufbau und die Entwicklung von Bienenprojekten und vernetzt Multiplikatoren, Neueinsteiger, erfahrene Lehrer und Kooperationspartner. Veranstaltungen wie die jährlich beginnende Weiterbildung Bienenpädagogik oder die Jubiläumstagung, die zum zehnjährigen Bestehen vom 25. bis 27. September 2020 in Rosenfeld stattfindet, liefern Konzepte zur Integration der Bienen in den Schulunterricht und in die außerschulische Kinder- und Jugendbildung


Mehr www.bienen-schule.de

Titelbild: Verein Mellifera

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