Eines Sommers verdampfte meine Kindheit
zwischen Löwenzahn und rotem Klee. …
Grau hängt der Himmelüber den schäumendenBlüten des Kirschbaums.Tagelang in Schwärzeschon starren die Ästeim feuchten Gefunkel. Aber kein Dunkelbesiegt je den...
Der Stern der Sterne verheißt auf Erden – in mir: Es ist an der Zeit! Philip Kovce Als der Himmel auf der Erde geboren wurde, war dies der Beginn der Zeit, die uns zur Verfügung steht. Louis Defèche Zeichnung von Philipp Tok...
Ich wohne in meinem eignen Haus,
Hab niemandem nie nichts nachgemacht …
Die Schöpfung
lebt als Genesis
unter der sichtbaren Oberfläche
des Werkes. …
Der Zigarettenfabrikant Emil Molt und der Schriftsteller Hermann Hesse, alte Schulfreunde, kamen sich vor allem in der Zeit der Gründung der ersten Waldorfschule wieder näher. Einen Bezug zur Anthroposophie wollte Hesse jedoch nicht. Im Juli 1919 berichtete Emil Molt in einem Brief an seinen Jugendfreund Hermann Hesse, mit dem er...
«Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes...
Tröste dich: Du würdest mich nicht suchen, wenn du mich nicht gefunden hättest. Aus: Blaise Pascal: Gedanken über die Religion...
Sinn des Herzens ist, Hymnus zu werden. Aus: E. M. Cioran: Gedankendämmerung. Aus dem Rumänischen übersetzt von Ferdinand Leopold, Frankfurt am Main 1995, S. 245. Hymnus zu werden – ein Sinn des Herzens lässt sich im Jubel der Osterzeit erleben. Welcher Lobgesang erklingt? Kommentar und Auswahl von Johanna Lamprecht Zeichnung von Philipp Tok...
Leben ist immer gestaltet. Es ist immer gegenwärtige Gestalt, die sich zeitlich wandelt. Wir fassen ja im Allgemeinen diejenigen Erscheinungen...
Über den Sommergärtengedämpfter Glanz.Schwirrender Flügel Gesummeund Faltertanz. Träumender Wesen Lebendurchzittert die Luft.Sinnebetörend verschenkt sichLavendelduft. Unbewusst sinken die Blütenbald ihrer Reife...













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