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Gemeinschaftsforschung und Selbstheilung

Raphael Kleimann ist Therapeut und forscht auf der Ebene der Wahrnehmung zu Themen wie Landschaft, Mistel und Licht. In diesem Zusammenhang und mit dem von ihm mitbegründeten Institut Baldron organisiert er u. a. Seminare und Tagungen, die verschiedene Forscher und Interessierte in diesem Gebiet zusammenbringen.


Wie kamst du zu dieser Forschungstätigkeit?

Die Mistelblütenessenzen wurden mir vor 20 Jahren ganz überraschend von Profis aus Medizin und Pharmazie in Dornach in den Schoß gelegt. Von Anfang an war es ein Gemeinschaftswerk. – Lichtkonferenz, Wassersymposium und ‹Wireless Humanity› kamen später in Norwegen hinzu, und zwar aus Betroffenheit: Ich bin ausgesprochen elektro- und (kunst-)lichtsensibel, wollte aber nicht Opfer bleiben, sondern verstehen. Auf diesem Weg wurden wir Unternehmer, Baubiologen, Aktivisten und dann immer mehr Berater und Therapeuten in Sachen Sensibilität. So kam ich wieder zurück zu den hochsensiblen Mistelblüten.

Was sind die Resultate dieser Forschung?

Vor allem die Anbindung des Menschen an seine vorgeburtlichen Intentionen und die Planetensphären durch die Mistelblüte. Das eröffnet eine weite Perspektive biografischen Heilens irgendwo zwischen anthroposophischer Medizin, Biografiearbeit, Geist(selbst)heilung und Geomantie – und will noch ganz woanders hin.

Was sind deine nächsten Projekte?

Allianzen für angewandte Geistesforschung, Rudolf Steiners stilles (Weiter-)Wirken in der Landschaft um das Goethe­anum herum und die Mistelblüte als Okular für den ätherischen Grundstein. Dabei kann das Mistelwesen ‹nach Hause› kommen. Aber das fordert auch ein neues Bewusstsein. Welche Organisationsformen können ihrem feinen Wesen entsprechen? Hier kündigt sich Neues an, was nur gemeinschaftlich landen kann.


Mehr: www.baldron.org

Bildquelle: www.baldron.org

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