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Geistes-Meeres-Wesen

Am 22. März zeigt das Goetheanum-­Eurythmie-Ensemble sein zweites Programm. Die Künstler stellen wir hier vor. Diese Woche: Gioia Falk. Ausgebildet von Elena Zuccoli, ist sie seitdem als Bühneneurythmistin in München und Dornach tätig; aktuell als künstle­rische Leitung der ‹Mysteriendramen› und als Teil der Leitung des Goetheanum-Ensembles. Ihre Heldin ist die antike Wissenschaft­lerin Hypatia.


Heldin Hypatia Göttin Persephone Figur Pieta Blume Rose Lilli Marleen Werkzeug Schleier GA 275 Laut m

In was für einer Landschaft bist du aufgewachsen?

In den schönen grünen Hügeln und Wäldern Nordhessens – und auf einer italienischen Insel. Ich wurde eine Wasserratte; ich tauchte, lebte mit Sonne, Meer und Felsen über und unter dem Was­­ser. Bei blauem Himmel konnte ich das Wetter vom Wind ablesen; ich wusste genau, welche Wellen sich bilden würden.

Was war deine erste Begegnung mit der Anthroposophie?

Anthroposophie war für mich immer präsent. Eine Begegnung, die mich sehr beeindruckte, war die spontane ‹Verwandlung› eines sehr schwierigen Kindes nach einer gemeinsam durchgeführten Kinderbesprechung (nach R. Steiner) während meines Anerkennungsjahres als junge Erzieherin in einer Waldorf-Kindertagesstätte.

Was ist dein Lieblingsgedanke?

«Geistes-Meeres-Wesen» von Rudolf Steiner.


22.3.2019, 20 Uhr, Grundsteinsaal
Robert Schumann – Christian Morgenstern, ‹Meine Liebe ist groß wie die weite Welt …›

Foto: Marcel Sorge

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